Wetter: Der Winter bringt vierlorts Schnee in die Region
Region Vielerorts schneite es am Dienstagabend und in der Nacht. Das winterliche Wetter sorgte am Morgen bereits für einige Unfälle auf den Straßen.
Mit der Kälte kommt die weiße Pracht: Der Winter hat am Dienstagabend reichlich Schneeflocken nach Nordrhein-Westfalen gebracht und auch im Vest für eine dünne Schneedecke gesorgt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet am Mittwochmorgen zwischen Münsterland und Siegerland weiterhin mit leichtem Schneefall und Glätte. Ansonsten sei es in der Region weitgehend trocken.
Die Temperaturen liegen tagsüber bei 0 bis +2 Grad. Die Nacht zu Donnerstag werde teils wolkig, teils aufklarend und weitgehend niederschlagsfrei. Örtlich müsse mit Glätte durch überfrierende Nässe gerechnet werden. Die Tiefstwerte liegen laut DWD zwischen -5 und -15 Grad.
Der Frost sorgte auch dafür, dass an einer Schule in Essen der Unterricht ausfiel: Die eisigen Temperaturen hatten die Leitungen der derzeit in Containern untergebrachten Toilettenanlage der Erich Kästner-Gesamtschule einfrieren lassen, sagte eine Stadtsprecherin. Die Schüler seien daher am Morgen wieder nach Hause geschickt worden. Am Dienstag soll der Unterricht wieder wie geplant stattfinden.
mit dpa
Die Temperaturen liegen tagsüber bei 0 bis +2 Grad. Die Nacht zu Donnerstag werde teils wolkig, teils aufklarend und weitgehend niederschlagsfrei. Örtlich müsse mit Glätte durch überfrierende Nässe gerechnet werden. Die Tiefstwerte liegen laut DWD zwischen -5 und -15 Grad.
Unfälle rund um Bochum und Recklinghausen
Das winterliche Wetter hat am frühen Mittwochmorgen in Nordrhein-Westfalen zu einigem Blechschaden geführt. Rund um Bochum und Recklinghausen kamen nach Angaben der Polizei insgesamt elf Fahrzeuge ins Rutschen. Verletzt wurde niemand.Zwar seien die Hauptstraßen geräumt. Autofahrer sollten aber trotzdem Acht geben, da die Straßen überfrieren könnten, so die Meteorologin.
Bis zum frühen Morgen hatte es in NRW nur wenig Neuschnee von zwei bis höchstens vier Zentimetern gegeben. In Köln und Düsseldorf etwa lagen drei Zentimeter. Im Laufe des Morgens sollte der Schneefall aufhören. Im Rheinland wurden Plusgrade erwartet - in den größeren Städten werde der Schnee deshalb tagsüber wahrscheinlich nicht liegen bleiben, erklärte die Meteorologin.
Salzlager sind gefüllt
Zudem warnt die Polizei vor Eisplatten, die von fahrenden Lastwagen herabstürzen könnten. Vorsicht sei also geboten, wenn man hinter einem Lkw fährt. Da es auch in der Nacht kalt bleiben wird, sollten Pendler am Mittwochmorgen etwas mehr Zeit einplanen, auch wenn die Städte im Ruhrgebiet sowie die Autobahnmmeistereien ihre Salzlager voll haben.Mondfinsternis bei -16,8 Grad
Wer Montagmorgen in Nordrhein-Westfalen die Mondfinsternis draußen sehen wollte, musste sich bei Temperaturen deutlich unter den Gefrierpunkt gut einpacken. Eisige 16,8 Grad minus registrierte der Wetterdienst Meteomedia in Bad Berleburg-Hemschlar in Südwestfalen in der Nacht. Ziemlich kalt war es auch in Eslohe im Hochsauerlandkreis: Auf 13,4 Grad unter Null rutschte dort laut Deutschem Wetterdienst die Temperatur: Es war damit die bislang kälteste dieses Winters in Nordrhein-Westfalen. Mit deutlichen Minusgraden rechnet der DWD auch in den kommenden Nächten.Der Frost sorgte auch dafür, dass an einer Schule in Essen der Unterricht ausfiel: Die eisigen Temperaturen hatten die Leitungen der derzeit in Containern untergebrachten Toilettenanlage der Erich Kästner-Gesamtschule einfrieren lassen, sagte eine Stadtsprecherin. Die Schüler seien daher am Morgen wieder nach Hause geschickt worden. Am Dienstag soll der Unterricht wieder wie geplant stattfinden.
mit dpa
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Erstellt:23. Januar 2019, 06:35 UhrAktualisiert:27. Januar 2019, 03:33 Uhr
Die Salzlager sind voll
Ist in Datteln wohl nicht so ganz angekommen. Heute morgen um 5:30 Uhr schleudert mir erstmal der Linienbus auf dem Westring entgegen. Aber ist für Datteln ja auch jedes Jahr immer wieder unerwartet.