Terzic macht‘s nochmal: Über allen Entwicklungsschritten steht der BVB-Erfolg
Marco Roses abruptes Ende in Dortmund reiht sich ein in eine Welle von Trainerwechseln in der Bundesliga und folgt in der Stringenz seines Vorgehens einem Trend: Immer öfter nehmen die Trainer das Heft des Handelns in die Hand und geben die Richtung vor, anstatt auf ihren Stühlen zu kleben, bis es gar nicht mehr geht. Rose spürte nicht mehr das „hundertprozentige Vertrauen“ der BVB-Kluboberen, die ihm eine Job-Garantie nach einer schwierigen Saison voller Irrungen und Wirrungen auch nicht aussprechen mochten. So endete nach nur einem Jahr die Zusammenarbeit, die im internen Miteinander unkompliziert gewesen sein soll – was sich aber auf dem Rasen nicht in einer klaren Spielidee und nachhaltigem Erfolg niederschlug.