
Im Dezember des vergangenen Jahres sorgte die Sperrung der Hachhausener Straße für Unruhe bei Bewohnern des Westerkamps. Die konnten aufgrund der Baustelle und der damit einhergehenden Umleitung des Verkehrs die Haardblick- und Westerkamp-Siedlung nicht mit dem Auto verlassen. Zumindest nicht „legal“. Für weiteres Chaos sorgte seinerzeit, dass Schilder über Nacht ausgetauscht wurden.

Die Stadt kam schließlich zu dem Schluss, dass die Abdeckungen von einigen Schildern entfernt wurden. Zudem soll auch ein Verbotszeichen umgestellt worden sein, sodass die zuvor geplante Umgehungsroute nicht mehr funktionierte. Zwar wurde dann eine Lösung gefunden. Die stieß aber auf wenig Gegenliebe seitens der Anwohner aus der Haardblick- und Westerkamp-Siedlung. Die mussten jetzt nach eigenen Angaben nämlich einen Umweg von bis zu fünf Kilometern in Kauf nehmen.
Ein solches Problem ist bei der aktuellen Sperrung in der Höhe der Nummer 64 der Hachhausener Straße nicht zu erwarten. Dort wird die Straße nur einseitig für den Autoverkehr gesperrt, damit ein Haus an die Fernwärme angeschlossen werden kann. Fußgänger müssen auf die andere Straßenseite wechseln, um diesen Bereich zu passieren.