
Der Dortmunder Hellweg soll auf einer über zwei Kilometer langen Strecke zwischen der Klönnestraße/Franziskanerstraße und dem Nußbaumweg umgebaut werden. Nun stellt die Stadt eine Vorentwurfsplanung zur Umgestaltung vor. Bürger sollen dazu Anregungen und Wünsche nennen.
Anlass für den Umbau ist die gesetzliche Verpflichtung, die Stadtbahnhaltestellen entlang des Hellwegs barrierefrei umzugestalten. „Dies macht einen starken Eingriff in den Straßenraum notwendig, ermöglicht gleichzeitig aber auch über eine Neuaufteilung nachzudenken“, so die Stadt Dortmund.
Demnach fehle bislang eine Infrastruktur für den Radverkehr in diesem Bereich. Im Zuge dessen könnten fehlende Bäume ergänzt und die Gehwege breiter angelegt werden.
Umsetzbar seien diese Pläne allerdings nur, wenn künftig zwei von bislang vier Fahrstreifen für den Autoverkehr entfallen –zugunsten von Radverkehr, Gehwegen und Begrünung.
Der Rat der Stadt hatte bereits im vergangenen Jahr beschlossen, die Öffentlichkeit an dem Vorhaben zu beteiligen. Daher will die Stadtverwaltung nun im Rahmen einer Dialogveranstaltung die Planungen vorstellen. Im Anschluss können Bürger Wünsche, Anregungen, aber auch Bedenken dazu äußern.
Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch (29.3.) um 18.30 Uhr. Sie findet in den Räumen der St. Franziskus Gemeinde, Franziskanerstraße 1, in Dortmund statt.