
Ausgangspunkt des Übungseinsatzes der Jugendfeuerwehr war am Mittwoch die Rettungswache auf der Holtwickerstraße. Die Mädchen und Jungen der Gruppe Haltern Mitte / Lippramsdorf probten für den Ernstfall, der in vielen Teilen der Welt zurzeit traurige Wirklichkeit bedeutet: die Bekämpfung von Waldbränden.
800 Liter Wasser in der Minute gefördert
Bekleidet mit der schweren Schutzmontur und unter Zeitdruck wurden die jugendlichen Einsatzkräfte mit einem Feuerwehrwagen an das Ufer des Halterner Stausees befördert. Dort probte die Gruppe dann eine Übung zur Wasserentnahme in offenen Gewässern.

Trotz Sommerferien waren insgesamt 15 Halterner Jugendliche an der Übung beteiligt und bedienten unteranderem eine Pumpe, die 800 Liter Wasser in der Minute aus dem Stausee förderte. Den Einsatz leitete Stadtjugendfeuerwehrwart Martin Werner, der selbst 15 Jahre lang aktiv in der Jugendausbildung tätig war.
Die Halterner Zeitung wird in den kommenden Tagen noch ausführlicherer über die Übung berichten.