
Auf seiner Website nennt das bundesweite und branchenübergreifende Netzwerk „Klimaschutz-Unternehmen“ bekannte Mitglieder wie Aldi und Ikea – und seit wenigen Tagen gehört auch Herta dazu. Der Grund dafür ist das Engagement des Unternehmens im Bereich Klimaschutz. Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat Herta am Montag in Berlin als neues Mitglied begrüßt und das Unternehmen für sein besonderes Engagement ausgezeichnet.
Mit Herta wächst die Vorreiter-Initiative in Sachen Klimaschutz auf 61 Mitglieder. Der Weg dorthin führe über ein anspruchsvolles Aufnahmeverfahren. Dazu Johannes Kölker, Geschäftsführer von Herta: „Wir sind stolz, als erstes und bis dato einziges Unternehmen aus der Fleisch- und Wurstbranche und als einziges Mitglied aus dem Kreis Recklinghausen ein Teil dieses Netzwerkes zu sein.“
Das Unternehmen selbst nennt mehrere Klimaschutz-Projekte, die es in den vergangenen Jahren realisiert hat: etwa eine Photovoltaikanlage auf der Produktionshalle, die bis zu 1 Megawatt Strom erzeugt, was dem Bedarf von 342 Haushalten entspricht. Und durch eine Wärmerückgewinnungsanlage, die Abwärme aus der Produktion in Energie umwandelt, kann Herta jährlich rund 1,7 Millionen Kilowattstunden Erdgas einsparen.
Die Auszeichnung der Bundesumweltministerin sei für Herta eine Motivation weiter zu machen, sagt Johannes Kölker. „Die ersten Schritte sind wir bereits gegangen, weitere sind geplant und viele werden noch folgen.“
Lösungen zum Erreichen klimapolitischer Ziele
Die Initiative „Klimaschutz-Unternehmen e.V.“ ist ein branchenübergreifendes Netzwerk der deutschen Wirtschaft, das sich mit innovativen Lösungen für das Erreichen klimapolitischer Ziele einsetzt. Gegründet wurde der Verband auf Anregung des Bundesumweltministeriums, des Bundeswirtschaftsministeriums und der Deutschen Industrie- und Handelskammer.
