Corona in Herten: Inzidenz fällt leicht bei drei Neuinfektionen

Corona lässt sich auch im Stuhl von Menschen nachweisen. Das will sich die Bundesregierung zunutze machen und eine Art Frühwarnsystem über das Abwasser einrichten.
Corona lässt sich auch im Stuhl von Menschen nachweisen. Das will sich die Bundesregierung zunutze machen und eine Art Frühwarnsystem über das Abwasser einrichten. © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
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Update, 31. Mai:

Am Montagmorgen bringen die neuesten Zahlen des Kreis-Gesundheitsamtes zur Corona-Pandemie einen klitzekleinen Hoffnungsschimmer – mehr aber auch nicht. Der Inzidenzwert ist gesunken, aber immer noch mit großem Abstand der höchste im ganzen Kreisgebiet.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ging bei drei registrierten Neuinfektionen von 122,9 zurück auf 110. Es wurde keine Genesung registriert, auch die Anzahl der Todesfälle blieb gleich. Seit Ausbruch der Pandemie sind 110 Menschen verstorben. Die Zahl der aktiven Fälle steigt von 177 auf 180.

Auch wenn er zurückgegangen ist, bleibt der Inzidentwert im Vergleich zu den umliegenden Städten ungewöhnlich hoch. Zwar stieg er auch in Marl, aber Hertens Nachbarstadt weist mit 77,3 (+4,7 gegenüber dem Vortag) immer noch einen Wert auf, der mehr als 30 unter dem von Herten liegt. Alle anderen Städte sind – teils deutlich – unter 50 wie Recklinghausen mit einer Inzidenz von 21,5 (+3,5) oder sogar unter 10. Das ist in Datteln der Fall, wo es in den vergangenen sieben Tagen nur drei neue Infektionen gab, was einer Inzidenz von 8,7 entspricht. Die durchschnittliche Inziden im Kreisgebiet beträgt wie am Sonntag 39,1.

In den kreisfreien Städten Herne und Gelsenkirchen hat sich das Infektionsgeschehen im Vergleich zum Vortag kaum verändert. In Herne beträgt der Inzidenzwert 35,8 wie am Sonntag, in Gelsenkirchen liegt er bei 41,2 (-1,2).

Die Inzidenzen aus Herten und den Nachbarstädten auf einen Blick (Werte vom Vortag in Klammern):

• Herten: 110,0 (122,9)

• Recklinghausen: 21,5 (18,0)

• Marl: 77,3 (72,6)

• Gelsenkirchen: 41,2 (42,4)

• Herne: 35,8 (35,8)

Update, 30.Mai:

Auch am Sonntag bleibt es dabei: Die Zahlen des Kreis-Gesundheitsamtes zur Entwicklung der Corona-Pandemie im Kreisgebiet insgesamt fallen, aber Herten fällt aus der Rolle. Erneut ist der Inzidenzwert angestiegen, er liegt mehr als dreimal höher als der Kreis-Durchschnitt.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist von 108,4 auf 122,9 angestiegen, es wurden 17 Neuinfektionen registriert. Das sind wieder die meisten neuen Fälle im Kreisgebiet, Marl hat mit 16 auch viele. Die Nachbarstadt Hertens ist auch die einzige weitere im Kreisgebiet, deren Inzidenzwert ebenfalls nicht unter der 50er-Marke liegt. In Marl beträgt der Inzidenzwert 72,6, im Kreisdurchschnitt liegt er bei 39,1. Die Stadt erklärte sich die hohen Werte bis jetzt mit Meldeverzögerungen, aber das scheint immer unwahrscheinlicher.

In den umliegenden Städte mit Ausnahmen von Marl liegt die Inzidenz deutlich unter der 50er-Marke: Recklinghausen ist am Sonntag gar bei 18 angekommen, auch in den kreisfreien Städten Herne (35,8) und Gelsenkirchen (42,4) hat sich das Infektionsgeschehen weitestgehend beruhigt.

Die Inzidenzen aus Herten und den Nachbarstädten auf einen Blick (Werte vom Vortag in Klammern):

• Herten: 122,9 (108,4)

• Recklinghausen: 18,0 (28,7)

• Marl: 72,6 (64,2)

• Gelsenkirchen: 42,4 (43,1)

• Herne: 35,8 (35,2)

Update, 29. Mai:

Auch am Samstag zeigen die Zahlen des Kreis-Gesundheitsamtes dieselbe Tendenz wie an den vergangenen Tagen: Die Sieben-Tage-Inzidenz für Herten befindet sich über der 100er-Marke, steigt sogar an, während sich das Infektionsgeschehen im Kreisgebiet insgesamt weiter beruhigt.

Am Samstagmorgen meldete das Kreis-Gesundheitsamt mit 15 erneut die meisten Neuinfektionen im Kreis für Herten – der Inzidenzwert stieg damit von 101,9 auf 108,4. Im Kreisgebiet fiel der durchschnittliche Wert hingegen auf 40,1 (-1,3). Die höchsten Inzidenzwerte nach Herten haben aktuell Gladbeck (64,8) und Marl (64,2).

Ob, wann und wie die Stadt Herten darauf reagiert, ist immer noch völlig offen. Am Freitag hieß es seitens der Stadtverwaltung, man führe erneuten plötzlichen Anstieg der Fallzahlen auf Meldeverzögerungen wegen der Pfingstfeiertage und jetzt erfolgte Nachmeldungen zurück. Fraglich ist, warum die vermeintlichen Meldeverzögerungen sich nur in Herten so krass auswirken. Konkrete Maßnahmen seien nicht geplant, man werde die Lage aber weiter beobachten, auch wenn das Ordnungsamt nach wie vor am Limit arbeite.

In Hertens Nachbarstadt Recklinghausen ist die Sieben-Tage-Inzidenz mittlerweile bis auf 28,7 zurückgegangen (-12,6), in Marl hat sie im Vergleich zum Vortag leicht zugelegt auf 64,2 (+8,3). In den kreisfreien Städten Gelsenkirchen (-3,5 auf 43,1) und Herne (-8,3 auf 35,2) der Wert ebenfals erneut gesunken.

Die Inzidenzen aus Herten und den Nachbarstädten auf einen Blick (Werte vom Vortag in Klammern):

• Herten: 108,4 (101,9)

• Recklinghausen: 28,7 (41,3)

• Marl: 64,2 (55,9)

• Gelsenkirchen: 43,1 (46,6)

• Herne: 35,2 (43,5)

Update, 28. Mai:

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten fährt Achterbahn: Nachdem am Donnerstag nach tagelangen Werten über 100 endlich der Sprung unter diese Marke gelang, ist die Inzidenz jetzt wieder darüber geklettert. Nach den neuesten Zahlen des Kreis-Gesundheitsamtes stieg der Wert von 76 auf 101,9.

Das liegt an 26 Neuinfektionen – der Höchstwert im Kreisgebiet. Dort nahm der durchschnittliche Inzidenzwert von 40,7 auf 41,4 zu. In Herten gelten derweil 20 Menschen wieder als genesen, die Anzahl der Gesamtfälle steigt von 161 auf 167. Die Zahl der Todesfälle bleibt bei 110.

In Hertens Nachbarsatdt Recklinghausen ging der Inzidenzwert zurück auf 41,3, in Marl stieg er leicht auf 55,9 an. In den kreisfreien Städten Herne (43,5) und Gelsenkirchen (46,6) sank er.

Die Inzidenzen aus Herten und den Nachbarstädten auf einen Blick (Werte vom Vortag in Klammern):

• Herten: 101,9 (76,0)

• Recklinghausen: 41,3 (50,3)

• Marl: 55,9 (50,0)

• Gelsenkirchen: 46,6 (58,2)

• Herne: 43,5 (53,1)

Update, 27. Mai:

Es gibt weitere Todesfälle in Herten zu beklagen: Nach Angaben des Kreisgesundheitsamtes sind zwei Männer im Alter von 77 und 78 Jahren in Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Insgesamt haben seit Ausbruch der Pandemie 110 Menschen aus der Stadt ihr Leben verloren.

Es gab auch eine positive Nachricht: Tagelang war der Inzidenzwert für Herten außerordentlich hoch, aber dann sank er innerhalb von 24 Stunden rapide. Nach den Zahlen des Gesundheitsamtes ging die Inzidenz von 103,5 am Mittwoch auf 76 am Donnerstag zurück.Allerdings ist der Wert immer noch deutlich höher als in allen anderen Städten des Kreisgebiets. Der Kreis-Durchschnitt beträgt jetzt 40,7, am Vortag hatte er noch bei 47,1 gelegen.

In Herten wurden sechs Neuinfektionen registriert, es gelten 30 Menschen wieder als genesen. Die Anzahl der aktiven Fälle sinkt dadurch von 187 auf 161.

In der Nachbarstadt Recklinghausen ging der Inzidenzwert auf 50,3 zurück (-7,2), in Marl stieg er von 50 auf 54,7. In Herne liegt die Inzidenz bei 53,1 (-7), in Gelsenkirchen bei 58,2 (-15,4).

Die Inzidenzen aus Herten und den Nachbarstädten auf einen Blick (Werte vom Vortag in Klammern):

• Herten: 76,0 (103,5)

• Recklinghausen: 50,3 (57,5)

• Marl: 54,7 (50,0)

• Gelsenkirchen: 58,2 (73,6)

• Herne: 53,1 (60,1)

Update, 26. Mai:

Es bleibt dabei: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten ist im Vergleich zu den anderen Städten im Kreis Recklinghausen außerordentlich hoch, auch am Mittwoch.

Der Inzidenzwert in Herten fällt zwar von 110 auf 103, aber alle anderen Städte im Kreisgebiet haben die 50er-Marke bereits nach unten durchbrochen oder befinden sich in deren Nähe. Der Durchschnitt im Kreis RE sinkt somit von 57 auf 47,1.

In Herten wurde in den vergangenen 24 Stunden eine Neuinfektion registriert, elf Menschen gelten wieder als genesen. Die Anzahl der aktuell aktiven Fälle ist dadurch von 197 auf 187 zurückgegangen.

Die Nachbarstädte Recklinghausen (von 69,1 auf 57,5) sowie Marl (von 57,1 auf 50) legen größere Schritte auf dem Weg zu einer niedrigeren Inzidenz zurück als Herten. Gleiches gilt für die kreisfreie Stadt Herne (65,2 auf 60,1). In Gelsenkichen hingegen war der Wert wegen fehlender Daten vom Pfingstwochenende auf 61,2 gesunken, legte aber am Mittwoch wieder zu auf 73,6.

Die Inzidenzen aus Herten und den Nachbarstädten auf einen Blick (Werte vom Vortag in Klammern):

• Herten: 103,5 (110,0)

• Recklinghausen: 70,9 (57,5)

• Marl: 50,0 (57,1)

• Gelsenkirchen: 73,6 (61,2)

• Herne: 60,1 (65,2)

Update, 25. Mai:

Auch am Dienstag überraschen die Zahlen des Kreis-Gesunheitsamtes zur Entwicklung für Herten. Es wurde zwar keine Neuinfektion registriert, aber die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt weiterhin bei 110 und damit der höchste im Kreisgebiet. Dort beträgt der Durchschnittswert 57 (-1).

Der Inzidenzwert wird aus den Neuinfektionen der vergangenen sieben Tage errechnet. Und das waren 68. Zur Inzidenzberechnung gestern trug auch der 18. Mai noch bei, der heute aus der Rechnung herausfällt. Da an diesem Tag ebenfalls keine Neuinfektion gemeldet wurde, verändert sich der Inzidenzwert im Vergleich zu gestern nicht, obwohl heute zwölf Genesene gemeldet werden. Die reduzieren aber die Anzahl der aktiven Fälle von 200 auf 188.

In Recklinghausen (-1,8) und Marl (-1,2) ging der Inzidenzwert leicht zurück. Deutlichere Rückgänge gab es in den kreisfreien Städten Herne (-1,9) und Gelsenkirchen (-32). Ob der Wert für Gelsenkichen aber realistisch ist, ist noch offen, denn es wurden über Pfingsten keine neuen Zahlen gemeldet.

Die Inzidenzen aus Herten und den Nachbarstädten auf einen Blick (Werte vom Vortag in Klammern):

• Herten: 110,0 (110,0)

• Recklinghausen: 69,1 (70,9)

• Marl: 57,1 (58,3)

• Gelsenkirchen: 61,2 (93,2)

• Herne: 65,2 (67,1)


Update, 24. Mai:

Was ist bloß mit den Corona-Zahlen für Herten los? Komplett gegen den allgemeinen Trend im Kreis Recklinghausen stieg die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt auch am Pfingstmontag weiter an und lag mit 110,0 schon wieder deutlich über der 100er-Marke (+12,9 Punkte). Elf Neuinfektionen seit Pfingstsonntag waren unter den zehn Kreis-Städten ebenfalls ein absoluter Ausreißer nach oben. Zum Vergleich: Die zweitmeisten Neuinfektionen im Kreis RE gab es in Marl mit drei. Die größte Stadt Recklinghausen vermeldete dagegen im Zeitraum zwischen den beiden Pfingstfeiertagen überhaupt keine Neuinfektionen.

In Marl blieb die Inzidenz konstant, während sie in Recklinghausen um 7,2 Punkte zurückging.

Keine Veränderung bei der Inzidenz gab es auch in den beiden kreisfreien Nachbarstädten Gelsenkirchen und Herne.

Die Inzidenzen aus Herten und den Nachbarstädten auf einen Blick (Werte vom Vortag in Klammern):

• Herten: 110,0 (97,1)

• Recklinghausen: 70,9 (78,1)

• Marl: 58,3 (58,3)

• Gelsenkirchen: 93,2 (93,2)

• Herne: 67,1 (67,1)

Update, 23. Mai:

In Herten entwickeln sich die Corona-Zahlen wieder in die falsche Richtung. Denn ist die Sieben-Tage-Inzidenz ist den zweiten Tag in Folge gestiegen. Mit einem Wert von 97,1 – das ist ein Plus von 8,1 Punkten gegenüber dem Vortag – bleibt die Stadt damit trauriger Spitzenreiter im Kreis Recklinghausen vor Castrop-Rauxel (85,9) und steuert erneut auf die 100er-Inzidenzmarke zu. Zum Vergleich: In der zurzeit am wenigsten vom Coronavirus betroffenen Stadt Waltrop liegt der Wert nur noch bei 3,4. Die kreisweite Inzidenz stieg am Pfingstsonntag ebenfalls minimal an und liegt nun bei 59,6 (+0,3).

Für Herten meldet das Kreis-Gesundheitsamt acht Neuinfizierte. Demgegenüber stehen 15 Bürgerinnen und Bürger, die seit Samstag als wieder genesen gelten. Die Zahl der Verstorbenen liegt weiter bei 108. Aktuell gibt es also noch 199 Corona-Fälle in der Stadt – das ist ein Minus von sieben Fällen. In den vergangenen sieben Tagen haben sich insgesamt 60 Menschen in Herten mit dem Erreger SARA-CoV-2 angesteckt.

Die Inzidenzen aus den Nachbarstädten (Werte vom Vortag in Klammern):

• Recklinghausen: 78,1 (79,9)

• Marl: 58,3 (57,1)

• Gelsenkirchen: 93,2 (96,7)

• Herne: 67,1 (78,0)

Update, 22. Mai:

Der Zickzack-Kurs bei der Corona-Entwicklung in Herten setzt sich fort. Am Samstag, 22. Mai, meldete die Kreisverwaltung für Herten elf Neuinfektionen. Das ist der zweithöchste Anstieg im Kreis RE hinter Recklinghausen (+18), die Nachbarstadt hat allerdings auch ungefähr doppelt so viele Einwohner wie Herten.

Insgesamt haben sich in den vergangenen sieben Tagen in Herten 55 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner (zur besseren Vergleichbarkeit) resultiert daraus eine Inzidenz von 89,0. Am Freitag hatte die Inzidenz noch bei 84,1 gelegen.

Herten hat damit wieder die höchste Inzidenz im Kreis Recklinghausen, gefolgt von Castrop-Rauxel mit 85,9.

Insgesamt ist im Kreis Recklinghausen die Inzidenz im Vergleich zum Vortag leicht von 57,3 auf 59,3 gestiegen.

In konkreten Zahlen sind in Herten aktuell 206 Menschen aktiv mit dem Coronavirus infiziert. Das sind sechs mehr als am Vortag. Denn den elf Neuinfektionen stehen fünf Menschen gegenüber, die wieder als genesen gelten. Die Zahl der Verstorbenen beträgt unverändert 108.

Ein Blick in die Hertener Nachbarstädte (in Klammern die Werte vom Vortag):

• Marl: Inzidenz 57,1 (58,3)

• Recklinghausen: 79,9 (75,4)

• Gelsenkirchen: Inzidenz 96,7 (98,6)

• Herne: Inzidenz 78,0 (67,1)

Update, 21. Mai:

Das Auf und Ab bei den Coronazahlen für Herten hat sich am Freitag fortgesetzt. Das Gesundheitsamt des Kreises Recklinghausen meldet zehn Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden. Ingesamt haben sich in den letzten sieben Tagen 52 Menschen in der Stadt mit dem Erreger SARS-CoV-2 angesteckt. Das ergibt umgerechnet auf 100.000 Einwohner eine Inzidenz von 84,1 und damit ein Minus von 30,7 Punkten im Vergleich zum Vortag. Herten ist damit auf einen Schlag auch seine traurige Inzidenz-Spitzenposition im Kreisgebiet los. Denn der Wert liegt nun in Castrop-Rauxel mit 85,9 etwas höher. Die kreisweite Inzidenz sinkt ebenfalls um vier Punkte auf 57,3.

Positiv ist auch, dass es in Herten keinen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 gibt – die Gesamtzahl liegt damit weiter bei 108. Es gibt noch 200 aktuelle Corona-Fälle – ein Minus von 16 im Vergleich zum Donnerstag. Trotz dieser Entspannung kommt an diesem Freitag der Krisenstab zusammen. „Wir beobachten sehr genau, in welche Richtung die Zahlen in den nächsten Tagen gehen“, sagt Stadt-Sprecherin Calina Herzog zur unsteten Entwicklung in Herten.

Einen leichten Anstieg der Zahlen gab es auch in Marl. Hier liegt die Inzidenz wieder bei 58,3 (Vortag: 52,3). In Recklinghausen zeigt der Infektionstrend dagegen schon seit einigen Tagen eindeutig nach unten. Die Inzidenz sinkt weiter auf 75,4 (Vortag: 85,3).

Auch in der kreisfreien Stadt Herne hat sich die Lage weiter entspannt – die Inzidenz ist seit Donnerstag um sieben Punkte auf nunmehr 67,1 gesunken. Dagegen steigt der Wert in Gelsenkirchen erstmals seit mehreren Tagen wieder und liegt zurzeit bei 98,6 (+9,6). Falls sich dieser Trend verfestigt, könnten die Lockerungen für Gastronomie und Einzelhandel in unserer Nachbarstadt schon bald wieder beendet werden. Auch eine Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr droht erneut, falls die Inzidenz drei Werktage hintereinander über der 100er-Marke liegt.

Update, 20. Mai:

Zickzack-Kurs bei der Corona-Statistik für Herten: Nachdem die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch erstmals seit vielen Wochen unter die 100er-Marke gesunken war, zeigt sich am Donnerstag wieder eine gegenläufige Entwicklung. Durch 23 offiziell vom Kreis-Gesundheitsamt registrierte Neuinfektionen binnen 24 Stunden – bei weitem die höchste Zahl im Kreisgebiet –, macht die Inzidenz wieder einen deutlichen Satz auf nunmehr 114,8.

Herten ist damit die einzige Stadt im Kreis RE, die zurzeit über 100 liegt. Allerdings gibt es keinen neuen Todesfall – die Gesamtzahl liegt damit weiter bei 108. Seit Beginn der Pandemie wurden 3400 Menschen als infiziert gemeldet, davon sind 3076 bereits wieder genesen. Somit sind noch 216 Bürgerinnen und Bürger aktuell mit SARS-CoV-2 infziert – das sind sechs mehr als noch am Mittwoch.

In Recklinghausen hat sich die Situation dagegen weiter entspannt. Trotz 14 Neuinfektionen und eines weiteren Todesfalls seit Mittwoch sinkt die Inzidenz um gut vier Punkte auf 85,3. In Marl gab es in den vergangenen 24 Stunden sieben Neuinfektionen. Die Stadt nähert sich damit weiter der 50er-Marke (52,3).

Auch Gelsenkirchen weist weiter sinkende Zahlen auf: Die Inzidenz liegt nun bei 89 (minus 6,1) und die Zahl der aktuellen Fälle bei 590 (minus 30). Eine ähnliche Entwicklung gibt es in Herne. Sowohl die Inzidenz (60,1) als auch aktuelle Corona-Fälle (720 / minus 10) gehen kontinuierlich zurück.

Update, 19. Mai:

Laut den neuesten Zahlen des Kreises Recklinghausen hat sich die Corona-Situation in Herten binnen eines Tages extrem entspannt. Denn lag die Sieben-Tage-Inzidenz für die Stadt am Dienstag noch bei 126,2, sank der Wert am Mittwoch um fast 30 Punkte auf 98,7.

Insgesamt registrierte die Kreisverwaltung in Herten fünf Neuinfektionen und zwölf weitere Genesene. Glücklicherweise gibt es auch keinen weiteren Todesfall (insgesamt 108). Die Zahl der aktuellen Fälle liegt nun bei 210, und ging somit ebenfalls um sieben zurück.

Auch Recklinghausen hat den Sprung unter die 100er-Marke geschafft (89,8). Dort wurden seit Dienstag 13 Neuinfektionen registriert, es gibt noch 329 aktuelle Fälle (minus 27). Damit liegen alle Städte im Kreisgebiet unter der 100 – eine positive Bilanz, die es in der Form schon seit vielen Wochen nicht mehr gab. In Marl nähert sich die Inzidenz nun sogar bereits der 50er-Grenze (59,5). In der Stadt gab es seit Dienstag neun Neuinfektionen. Auch hier ging die Zahl der aktuellen Fälle zurück – um vier auf nunmehr 220.

Der Blick nach Gelsenkirchen deutet dort ebenfalls auf weitere Entspannung hin. Die Inzidenz in der Nachbarstadt liegt nach Angaben des Robert-Koch-Institutes (RKI) am zweiten Tag in Folge unter 100 (95,1). Aktuell sind noch 620 Personen infiziert. In Herne blieben dagegen sowohl die Inzidenz (63,3) als auch die Zahl der aktuellen Fälle (730) im Vergleich zum Vortag konstant.


Update, 18. Mai:

In Herten hat es in den vergangenen 24 Stunden nach offiziellen Angaben der Kreisverwaltung keine Corona-Neuinfektionen gegeben. Damit bleibt die Gesamtzahl der Infizierten bei 3372. Dagegen wurden seit Montag 13 Menschen als wieder genesen registriert (insgesamt 3047). Bedauerlicherweise gibt es auch einen weiteren Todesfall in der Stadt – den 108. seit Beginn der Pandemie: Eine 69-jährige Frau ist in Zusammenhang mit Covid-19 verstorben. Die Zahl der aktuellen Corona-Fälle geht um 14 auf nunmehr 217 zurück. Die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt dagegen bei 126,2 – das ist weiterhin der Höchstwert im Kreis RE.

In Marl geht die Inzidenz weiter zurück (von 63 auf 60,7). In Recklinghausen ist sie dagegen um knapp einen Punkt auf 102,3 gestiegen. Die Stadt ist damit neben Herten die einzige, die im Kreisgebiet noch über der 100er-Marke liegt.

Ausschlaggebend für Corona-Maßnahmen ist allerdings der kreisweite Inzidenz-Wert. Dieser liegt aktuell bei 74,3 und damit den vierten Werktag in Folge unter 100. Bleibt das auch am Mittwoch so, sind Lockerungen, z.B. für Einzelhandel und Gastronomie, und ein Ende der geltenden Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr auch in Herten in Sicht. Frühestens könnte es am Freitag (21.5.) soweit sein, denn das Land NRW muss zuvor noch grünes Licht für die Aufhebung der Maßnahmen geben.

In Herne sind erste Lockerungen – u.a. „Click & Meet“ in Geschäften mit einem Schnelltest, der nicht älter als 48 Stunden sein darf – sogar schon ab Donnerstag (20.5.) möglich. Denn die Inzidenz liegt dort nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) schon einen Werktag länger unter 100 – aktuell bei 63,3. In Gelsenkirchen muss man sich dagegen noch einige Zeit gedulden. Dort hat die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag erstmals seit Wochen wieder die 100er-Marke unterschritten (99,4). Es gibt noch 650 aktuelle Corona-Infektionen in der Stadt.

Update, 17. Mai:

Herten bleibt auch zum Start in die neue Woche der Hotspot im Kreis Recklinghausen. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 78. Umgerechnet auf 100.000 Einwohner ergibt das eine aktuelle Inzidenz von 126,2, und damit gut 1,5 Punkte mehr als noch am Sonntag (124,6). Die beiden einzigen Städte im Kreisgebiet, die ebenfalls noch einen Wert von über 100 aufweisen, sind Castrop-Rauxel (102,3) und Recklinghausen (101,0).

Binnen der letzten 24 Stunden haben sich in Herten – wie schon am Vortag – drei Menschen neu mit SARS-CoV-2 angesteckt. Seit Beginn der Pandemie gibt es damit nach Angaben des Kreisverwaltung insgesamt 3372 Covid-19-Fälle in der Stadt. Eine Person wurde seit Sonntag als wieder genesen registriert. Glücklicherweise sind keine weiteren Todesfälle zu beklagen (insgesamt 107). Die Zahl der aktuell Infizierten liegt nun bei 231, das sind zwei mehr als am Vortag.

In den Nachbarstädten stellt sich die Lage wie folgt dar: Recklinghausen registrierte binnen 24 Stunden 8 Neuinfektionen, Marl 3. Die Inzidenzen sanken dort jeweils leicht (101,0 bzw. 63,0). In Gelsenkirchen veränderte sich der Wert mit 104,0 gegenüber Sonntag nicht. Ebenfalls gleich blieb die Sieben-Tage-Inzidenz in Herne (75,4).

Update 16. Mai:

Zwar sinkt Hertens Inzidenz weiter rapide – am Sonntag beträgt sie 124,6 und damit rund 20 weniger als am Samstag (147,2), doch Herten hat damit immer noch den höchsten Wert im Kreis Recklinghausen. Die Städte Recklinghausen und Castrop-Rauxel folgen mit einer Inzidenz von 102,3 bzw. 98,2. Den niedrigsten Wert verzeichnet Waltrop mit 34,1. Der kreisweite Durchschnitt beträgt 77,0 (81,6).

Neu mit dem Coronavirus haben sich in den vergangenen 24 Stunden drei Menschen angesteckt. Im gleichen Zeitraum wurden neun Hertenerinnen und Hertener als wieder genesen registriert. Aktuell sind demnach 229 Menschen infiziert, sechs weniger als am Samstag.

Recklinghausen verzeichnete 14 Neuinfektionen, Marl 8. In Gelsenkirchen wurden von Samstag auf Sonntag keine gemeldet, sodass die Zahl der insgesamt Infizierten mit 740 gleichgeblieben ist. Die Inzidenz sank leicht auf 104,0. Herne hingegen meldet 23 Neuinfektionen, damit ist die Zahl der Infizierten auf 860 gestiegen. Die Wocheninzidenz sank jedoch auf 75,4.

Update 15. Mai:

Innerhalb der vergangenen 24 Stunden haben sich acht Hertenerinnen und Hertener neu mit dem Coronavirus angesteckt. Da im gleichen Zeitraum 15 Menschen als genesen registriert wurden, beträgt die Zahl der aktuell Infizierten 235.

Hertens Inzidenz ist von Freitag auf Samstag rapide gesunken – von 174,7 auf 147,2. Damit hat Herten aber dennoch die höchste Inzidenz aller zehn Kreisstädte und liegt auch deutlich über dem Kreis-Durchschnitt von 81,6 (Vortag: 97,7). Den niedrigsten Wert im Kreis Recklinghausen meldet die Stadt Dorsten mit 37,5.

Insgesamt haben sich in Herten seit Beginn der Pandemie 3366 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt, davon gelten 3024 mittlerweile als genesen. 107 Hertenerinnen und Hertener sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben.

In Gelsenkirchen sind aktuell 760 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 60 mehr als am Vortag. Die Inzidenz beträgt dort 105,9. Herne meldet 840 Infizierte, fünf mehr als am Freitag. Die Inzidenz liegt dort bei 81,8.


Update 14. Mai:

Entgegen dem allgemeinen Trend steigt die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten wieder an. Vom gestrigen Feiertag auf heute sprang sie um mehr als 20 Punkte auf 174,7. Damit ist Herten auch die Stadt mit der höchsten Inzidenz im gesamten Kreis RE. Der Kreis-Durchschnitt liegt mit 97,7 den zweiten Tag in Folge unter der 100er-Marke.Auch die Zahl der Neu-Infektionen in Herten ist mit 29 deutlich höher als in anderen Städten. Da es zeitgleich nur acht Genesene gab, stieg die Zahl der aktiv infizierten Hertenerinnen und Hertener deutlich von 221 auf 242. Es gibt weiterhin 107 Todesfälle.Unser Blick in die Nachbarstädte: In Marl liegt die Inzidenz bei 72,6, Recklinghausen kommt auf einen Wert von 134,7. Gelsenkirchen wiederum weist ein Sieben-Tage-Inzidenz von 110,5 auf, Herne kommt auf einen Wert von 99,7.

Update 13. Mai:

Am heutigen Feiertag gibt es traurige Nachrichten. Laut Angaben des Kreis-Gesundheitsamt ist die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit Corona in Herten um fünf auf 107 gestiegen. Dabei handelt es sich um zwei Frauen im Alter von 77 und 80 Jahren sowie drei Männer im Alter von 63, 73 und 75 Jahren.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ging derweil von 163,4 auf 152,1 zurück. Damit hat Herten allerdings weiterhin die zweithöchste Inzidenz im Kreis, nur in Oer-Erkenschwick ist der Wert mit 155,9 noch leicht höher. Derweil ist die durchschnittliche Inzidenz im Kreis Recklinghausen zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder unter 100 gesunken. Sie liegt jetzt bei 99,8.

221 Hertenerinnen und Hertener sind aktuell infiziert

Das Kreis-Gesundheitsamt vermeldet zudem für Herten 13 neue Infektionen sowie 17 Genesene. Damit geht auch die Zahl der aktiv Infizierten zurück und liegt jetzt bei 221.

Ein Blick in die Nachbarstädte: In Marl liegt die Inzidenz momentan bei 77,3, Recklinghausen kommt auf einen Wert von 133,8. Gelsenkirchen wiederum weist ein Sieben-Tage-Inzidenz von 140,2 auf, Herne kommt auf einen Wert von 109,9.

Update 12. Mai:

Nachdem der Inzidenzwert für Herten in den vergangenen Tagen gesunken war, ist er nach den neuesten Zahlen des Kreis-Gesundheitsamtes wieder angestiegen. Es gab auch deutlich mehr Neuinfektionen.

Der Inzidenzwert ist von 139,1 auf 163,4 geklettert. Das ist der höchste Wert im Kreis Recklinghausen. Der Durchschnitt im Kreisgebiet ist hingegen nochmals zurückgegangen. Am Dienstag betrug er 113, am Mittwoch 112,4.

In Herten wurden in den vergangenen 24 Stunden 22 Neunfektionen festgestellt, am Vortag hatte es keine einzige gegeben. Es gibt zehn Genesene, die Zahl der aktiven Fälle steigt von 218 auf 230 an.

Immer weniger aktive Fälle im Kreisgebiet

Insgesamt hält der positive Trend im Kreisgebiet an. Nachdem am Dienstag der niedrigste Stand an aktiven Infektionen im Monat Mai mit 2054 erreicht wurde, wird der heute erneut unterboten. Am Mittwoch meldet das Gesundheitsamt 2014 aktive Infektionen im Kreisgebiet.

In Hertens Nachbarstadt Recklinghausen liegt der Inzidenzwert mit 158 etwas niedriger. 412 Infektionen sind bestätigt, es gab bisher 210 Todesfälle.

In Marl sind 286 Menschen infiziert. Der Inzidenzwert beträgt 89,2, es gab 104 Todesfälle.

In Gelsenkirchen liegt der Inzidenzwert bei 153,3 sowie 860 aktive Fälle. Bisher sind 385 Menschen verstorben.

In Herne liegt der Inzidenzwert bei 127,8. Es sind 917 Infektionen registriert, seit Pandemie-Beginn sind 259 Menschen in diesem Zusammenhang verstorben.

Update 11. Mai:

Die neuen Zahlen des Kreis-Gesundheitsamtes bringen gute Nachrichten für Herten: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist zurückgegangen, außerdem wurde keine neue Infektion festgestellt.

Der Inzidenzwert ging von 153,7 auf 139,1 zurück. Der Durchschnitt im Kreisgebiet liegt bei 113, den höchsten Wert hat Recklinghausen mit 157,1.

Zurück zu Herten: Weil es keine Neuinfektion gab, dafür aber 25 Menschen als genesen gelten, sinkt die Anzahl der aktiven Fälle in der Stadt von 243 auf 218 ab.

Zahlen auf Kreisebene gehen zurück

Auch auf Kreisebene ist es bisher der Tag mit den wenigsten aktiven Infektionen im Monat Mai: 2054 sind der Tiefstwert, vorher lag er bei 2202.

In Hertens Nachbarstadt Marl liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell bei 101 bei 296 aktiven Fällen. Bisher sind dort 104 Menschen gestorben, alleine in den vergangenen 24 Stunden wurden sechs Todesfälle registriert.

In Recklinghausen liegt die Anzahl der Todesfälle bei 210, dort wurden in den vergangenen 24 Stunden vier neue festgestellt. Die Inzidenz beträgt 157,1 (s.o.) mit 427 registrierten Fällen.

In Herne beträgt die Inzidenz 150,8 bei 957 aktuell Infizierten. Bisher wurden 258 Todesfälle in Zusammenhang mit der Pandemie festgestellt.

in Gelsenkirchen sind 385 Mensche verstorben. Momentan liegt der Inzidenzwert bei 150,6, es gibt 880 Infizierte.

Update 10. Mai:

Nach den neuesten Zahlen des Kreis-Gesundheitsamtes sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz für Herten leicht ab.

Der Wert fällt von 155,3 auf 153,7. Den höchsten Wert im Kreisgebiet weist Recklinghausen mit 166,1 auf, der Durchschnitt liegt bei 120,2.

In Herten wurden derweil zwei Neuinfektionen festgestellt. Die Zahl der aktiv Infizierten nimmt aber um zwei zu, da es keine Genesung gab. Momentan sind 243 Fälle bestätigt (Vortag: 241). Die Zahl der Todesfälle in der Stadt bleib bei 102.

Infektionsgeschehen wird ruhiger

Im Vergleich mit dem 3. Mai hat sich das Infektionsgeschehen eine Woche später deutlich beruhigt: Die Durchschnittsinzidenz betrug am vergangenen Montag 141,5, es gab 2716 aktive Fälle. Jetzt sind es nur noch 2217.

In Hertens Nachbarstadt Recklinghausen gibt es den höchsten Inzidenzwert im Kreis (166,1; s.o.) bei 459 aktiven Fällen und bislang 206 Todesfällen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz für Marl beträgt 109,4. Dort sind 319 Menschen infiziert, es gab 98 Tote.

In Herne ist die Inzidenz 152,1 mit rund 1000 aktiven Fällen sowie 257 Todesfällen.

In Gelsenkichen beträgt die Inzidenz 145,6. Es gibt rund 830 Infektionen sowie bislang 385 Tote.

Update 9. Mai:

Der Inzidenzwert für Herten ist wieder über die 150er-Marke geklettert, außerdem gab es nach den Zahlen des Kreis-Gesundheitsamtes vom Sonntagmorgen erneut verhältnismäßig viele neue Infektionen.

Es wurden 17 Neuinfektionen registriert, im Kreisgebiet gab es nur in Recklinghausen mehr (21). Die Sieben-Tage-Inzidenz ist von 145,6 am Samstag auf 155,3 geklettert. Der Durchschnittswert im Kreisgebiet liegt bei 123,8. Die höchste Inzidenz gibt es in Gladbeck 165,3.

In Herten gab es neben den 17 neuen Infektionen auch fünf Genesene, die Anzahl der aktiven Fälle steigt von 229 auf 241. Bisher gab es 102 Todesfälle.

Seit Ausbruch der Pandemie gab es 30.295 Infektionen im Kreis Recklinghausen, 3292 davon in Herten. In der Stadt sind insgesamt 2949 Menschen wieder genesen, im Kreis sind es 27.250 Menschen.

In Hertens Nachbarstadt Marl herrscht aktuell eine Inzidenz von 113 bei 313 aktiven Fällen. Bislang sind 98 Menschen im Zuge der Pandemie verstorben.

In Recklinghausen gab es 206 Todesfälle. Aktuell sind 450 Infektionen aktiv, die Inzidenz liegt bei 164,3.

In Gelsenkichen sind 970 Menschen infiziert, der Inzidenzwert beträgt 145,6. In der Stadt sind 385 Menschen seit Pandemie-Ausbruch verstorben.

In Herne gab es bis jetzt 257 Todesopfer. Der Inzidenzwert lautet 152,1 bei rund 1000 Fällen.

Update 8. Mai:

Die neuesten Zahlen des Kreis-Gesundheitsamtes bringen für Herten einen Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz und relativ viele Neuinfektionen.

Der Inzidenzwert für die Stadt steigt von 122,9 auf 145,6 und liegt damit wieder deutlich über dem Durchschnittswert im Kreisgebiet (134,7). Am höchsten ist er immer noch in Gladbeck mit 185,2.

25 Neuinfektionen in der Stadt

Für Herten wurden 25 neue Infektionen festgestellt und damit mehr als seit dem 30. April. 21 Menschen gelten als wieder genesen, die Anzahl der aktiven Fälle klettert von 225 auf 229. Es gab bisher 102 Todesfälle in der Stadt.

Im Kreisgebiet insgesamt gibt es heute 2202 bestätigte Fälle – weniger waren es bisher an keinem Tag im Monat Mai.

In Hertens Nachbarstadt Recklinghausen gibt es 460 Fälle. Die Inzidenz liegt bei 177,7 bei bislang 206 Todesfällen.

In Marl beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz 122,5 bei 319 aktiven Fällen und 98 Todesfällen.

In Gelsenkichen sind aktuell rund 1000 Fälle aktiv, die Inzidenz liegt bei 150,2. Es gab seit Pandemieausbruch 385 Tote.

In Herne waren bisher 256 Corona-Opfer zu betrauern. Im Moment liegt der Inzidenzwert bei 168,1 bei rund 1000 Infizierten.

Update 7. Mai:

Nach den neuesten Zahlen des Kreis-Gesundheitsamtes zur Entwicklung der Corona-Pandemie in Herten sinkt der Inzidenzwert deutlich in Richtung der 100er-Marke ab.

Am Donnerstag stand der Wert noch bei 140,7, ging von dort aus aber auf 122,9 zurück. Damit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz für Herten deutlich unter dem Durchschnitt im Kreisgebiet, der aktuell 133,8 beträgt. Am höchsten ist die Inzidenz in Gladbeck mit 214,3.

In Herten wurden in den vergangenen 24 Stunden 15 neue Infektionen registriert. Gleichzeitig gelten 23 Menschen als genesen. Die Gesamtzahl der aktiven Fälle sinkt von 233 auf 225. Bislang gab es 102 Todesfälle in der Stadt.

Kinder unter 10 am häufigsten ohne Symptome

Nach Angaben des Kreises Recklinghausen weisen von den aktuell bestätigte Fällen die große Mehrheit Symptome auf. Anteilig am meisten sind es in der Altersgruppe der 70 – bis 79-Jährigen mit 74 Prozent. Ähnlich hoch ist die Quote bei den 50- bis 59-Jährigen und den 60- bis 69-Jährigen (je 73 Prozent), den 30- bis 39-Jährigen (70 Prozent), den über 80-Jährigen (69 Prozent) sowie den 20- bis 29-Jährigen (66 Prozent) und den 30- bis 39-Jährigen (65 Prozent). Deutlich seltener tritt die Symptomatik bei 10- bis 19-Jährigen auf (52 Prozent), am seltensten bei Kindern bis 10 Jahre (35 Prozent).

In Hertens Nachbarstadt Gelsenkirchen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 163,3. Es gibt rund 1000 bestätigte Fälle, bisher waren 385 Todesfälle zu betrauern.

In Herne liegt die Inzidenz bei 173,9 bei etwa 1000 aktiven Fällen. Bislang sind 256 Menschen verstorben.

Recklinghausen weist im Kreis den zweithöchsten Inzidenzwert mit 167,9 auf. Dort sind 483 Fälle bestätigt, bislag gab es 206 Todesfälle.

In Marl haben 98 Menschen in Pandemie-Zusammenhang ihr Leben verloren. Momentan gibt es 334 aktive Fälle. Der Inzidenzwert beträgt 121,3.



Update 6. Mai:

Am Donnerstagmorgen meldet das Kreis-Gesundheitsamt für Herten eine niedrigere Inzidenz als am Vortag. Aber: Es wurden verhältnismäßig viele Neuinfektionen registriert.

Der Inzidenzwert für die Stadt steht aktuell bei 140,7 (Mittwoch: 145,6). Den höchsten Wert im Kreisgebiet weist Gladbeck mit 231,5 auf, der Durchschnittswert im Kreisgebiet liegt bei 147,8. Am Mittwoch betrug er 141,5.

Für Herten wurden derweil 20 Neuinfektionen gezählt, in den vergangenen Tagen waren es fast immer einstellige Zahlen gewesen. 26 Menschen gelten als wieder genesen, die Gesamtzahl der aktiven Fälle ist 233. Die Anzahl der Todesfälle bleibt bei 102.

16 Covid-Patienten im Kreis werden invasiv beatmet

Nach Angaben des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) waren im Kreis Recklinghausen am Mittwoch 181 der insgesamt 198 Intensivbetten belegt, 31 davon mit Covid-19-Patienten. Von diesen wiederum wurden laut DIVI 16 invasiv beatmet. Es werden im Register nur die Kapazitäten für Erwachsene angezeigt.

In Hertens Nachbarstadt Marl liegt der Inzidenzwert am Donnerstag bei 135,6, bei 350 aktiven Fällen sowie bisher 98 Todesfällen.

In Recklinghausen gibt es 496 aktiv Infizierte, der Inzidenzwert beträgt 176,8. Bislang starben 206 Menschen in Zusammenhang mit der Pandemie.

In Gelsenkirchen gab es seit Ausbruch der Pandemie 385 Tote. Aktuell werden rund 1.000 Fälle gezählt, die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt 176,4.

Herne weist mit rund 1.100 Infizierten einen Wert von 184,7 auf. Bisher wurden 256 Todesfälle gezählt.

Update 5. Mai:

Auch am Mittwoch ist ein Todesopfer der Corona-Pandemie in Herten zu verzeichnen: Ein 68-jähriger Mann ist verstorben, es ist der 102. Todesfall. Insgesamt scheint der Trend anzuhalten: Auch nach den neuesten Zahlen des Kreis-Gesundheitsamtes ist die Sieben-Tage-Inzidenz für Herten nicht wieder gestiegen. Allerdings sinkt sie auch nicht signifikant ab.

Am Mittwochmorgen liegt der Inzidenzwert für Herten bei 145,6, ist gegenüber dem Vortag (152,1) leicht zurückgegangen. Den höchsten Wert im Kreisgebiet weist Gladbeck mit 197,1 auf. Der Durchschnitt im Kreis Recklinghausen beträgt 141,5.

In Herten sind sieben neue Infektionen festgestellt worden, 26 Menschen gelten als wieder genesen. Insgesamt werden 239 aktive Fälle gezählt.

Im Kreis Recklinghausen sind bislang 183.454 Menschen geimpft worden, 137.386 von ihnen haben die erste Dosis erhalten, 46.068 bereits die zweite.

In Hertens Nachbarstadt Recklinghausen beträgt der Inzidenzwert aktuell bei 158,9 bei 505 zurzeit Infizierten. Bislang haben 206 Menschen in Zusammenhang mit dem Virus ihr Leben verloren.

In Marl waren es 97. Dort steht die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch bei 141,6, es gibt 364 Fälle.

Gelsenkirchen hat rund 1.100 aktive Fälle, bislang hat es 385 Todesopfer gegeben. Die Inzidenz ist 176,8.

In Herne ist der Inzidenzwert mit 193,7 unter die 200er-Marke gesunken. Infiziert sind rund 1.100 Menschen, 256 bisher verstorben.

Update 4. Mai:

Nach den neuesten Zahlen des Kreis-Gesundheitsamtes gibt es das 101. Todesopfer in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie in Herten zu betrauern. Eine Frau im Alter von 50 Jahren ist verstorben.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder leicht angestiegen. Sie kletterte von 145,6 auf 152,1. Den höchsten Wert im Kreisgebiet hat Castrop-Rauxel mit 193,6. Der Durchschnittswert im Kreis beträgt 145,2, am Vortag lag er bei 141,5.

In Herten wurden in den vergangenen 24 Stunden neun Neuinfektionen festgestellt. 25 Menschen gelten wieder als genesen, die Anzahl der aktiven Infektionen sank von 278 auf 261.

Im Kreis Recklinghausen war der Monat April der mit den meisten aktiven Infektionen am Tag. Seit dem März 2020 lag der Tagesdurchschnitt nie höher als bei 2588. Am nächsten kam dem noch der Dezember 2020 mit 1904 aktiven Infektionen im Tagesdurchschnitt.

In Hertens Nachbarstadt Marl gibt es zurzeit 364 aktive Fälle, der Inzidenzwert liegt bei 127,3. Bislang sind 97 Menschen verstorben.

In Recklinghausen beträgt der Inzidenzwert 161,6 bei 505 bestätigten Fällen. 206 Menschen haben ihr Leben verloren.

Gelsenkirchen hat aktuell rund 1200 Infektionen, die Inzidenz steht bei 201,8. Bisher gab es 385 Todesfälle.

In Herne ist der Inzidenzwert mit 220,5 noch höher. Momentan sind rund 1100 Infektionen aktiv, die Anzahl der Todesfäle liegt bei 253.


Update 3. Mai:

Auch am Montag gibt es wieder positive Nachrichten zur Corona-Pandemie: Der Inzidenzwert ist nach Angaben des Kreis-Gesundheitsamtes weiter zurückgegangen und es gab nur sehr wenige Neuinfektionen.

In Herten fiel die Sieben-Tage-Inzidenz von 155,3 auf 145,6. Der Durchschnitt im Kreisgebiet ging von 145,9 auf 141,5 zurück. Den höchsten Wert hat Castrop-Rauxel mit 200,4.

Innerhalb der vergangenen 24 Stunden hat das Gesundheitsamt drei Neuinfektionen in Herten registriert. Frisch Genesene gab es nicht, sodass die Gesamtzahl der Fälle von 275 auf 278 anstieg. Die Zahl der Todesfälle bleibt bei 100.

In der Nachbarstadt Marl liegt die Inzidenz bei 127,3, es gibt 389 aktive Fälle. 96 Menschen sind seit Ausbruch der Pandemie in Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben.

Recklinghausen verzeichnet bislang 203 Todesfälle. Die Inzidenz beträgt 161,1, es gibt 539 aktiv Infizierte.

In Herne gibt es aktuell rund 1000 aktive Fälle. Der Inzidenzwert lautet 234,6, es gab bisher 253 Tote zu betrauern.

In Gelsenkirchen haben bislang 385 Menschen ihr Leben verloren. Der Inzidenzwert ist 214,1 bei rund 1100 aktiven Infektionen.

Update 2. Mai:

Von Samstag auf Sonntag ist die Inzidenz laut neuer Zahlen des Kreises Recklinghausen in Herten von 173,1 auf 155,3 deutlich gesunken. Damit nähert sich Herten weiter dem Durchschnitt im Kreis an, der von Samstag auf Sonntag leicht von 147,5 auf 145,9 gesunken ist. Den höchsten Inzidenz-Wert aller Kreisstädte hat weiterhin Castrop-Rauxel mit 204,5.

Zudem hat das Kreisgesundheitsamt für Herten elf neue Infektionen registriert. Da zeitgleich 14 Genesene gemeldet wurden, sank die Zahl der aktiv infizierten Hertenerinnen und Hertener auf 275. Es gibt weiterhin 100 Todesfälle zu beklagen.

Ein Blick in Hertens Nachbarstädte: In Recklinghausen liegt die Inzidenz mit 171,5. Hier sind 203 Menschen verstorben, momentan gibt es 532 aktive Infektionen. In Marl beträgt die Inzidenz 127,3. Es gab bisher 96 Todesfälle sowie 380 bestätigte Fälle.

In Herne sind bislang 253 Todesfälle in Zusammenhang mit der Pandemie gezählt worden. Es sind rund 1200 Menschen infiziert, die Inzidenz beträgt 234,6. In Gelsenkirchen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 215,3. Seit Pandemie-Beginn sind 385 Menschen verstorben. Momentan sind hier rund 1300 Menschen aktiv infiziert.

Update 1. Mai:

Der 7-Tage-Inzidenz-Wert ist für Herten ganz langsam gesunken von 187,6 auf 173,1. Die Zahl der nachweislich aktiv mit dem Coronavirus infizierten beziffert das Kreisgesundheitsamt in Herten auf 278. Das sind 14 weniger als noch am Vortag. Innerhalb von 24 Stunden sind 11 Neuninfektionen mit dem Coronavirus bekannt geworden.

Die Zahl derer, die insgesamt aus Herten als wieder vom Coronavirus genesen gelten, stieg auf 2807 Personen an. Das sind 25 mehr als noch am Vortag. Die Zahl der Todesopfer beläuft sich weiter auf 100 Personen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben sind.

Update 30. April:

Der Trend im Kreis Recklinghausen hält an: Der Durchschnittswert der Sieben-Tage-Inzidenz im Kreisgebiet ist weiter zurückgegangen. In Herten hat die Pandemie ihr 100. Todesopfer gefordert. Eine 73-jährige Frau ist verstorben.In Herten bleibt der Inzidenzwert wie am Vortag bei 187,6. Es wurden 26 neue Infektionen festgestellt. Das sind noch einmal mehr als am Vortag (23) und an dem meisten anderen Tagen seit die Inzidenz anfing zu sinken. 24 Menschen sind wieder genesen, die Anzahl der aktiven Fälle steigt daher wieder geringfügig von 291 auf 292 an.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im Kreisgebiet hat Castrop-Rauxel mit 214,1.

Auch in der Nachbarstadt Recklinghausen liegt die Inzidenz mit 196,6 über dem Wert von Herten. Es sind in Recklinghausen 203 Menschen verstorben, momentan gibt es 531 aktive Infektionen.

In Marl beträgt die Inzidenz 176,1. Es gab bisher 96 Todesfälle sowie 409 bestätigte Fälle.

In Herne sind bislang 253 Todesfälle in Zusammenhang mit der Pandemie gezählt worden. Es sind rund 1200 Menschen infiziert, die Inzidenz beträgt 255,7.

In Gelsenkirchen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz mit 1300 Fällen bei 241,1. Seit Pandemie-Beginn sind 385 Menschen verstorben.

Update 29. April:

Das Kreis-Gesundheitsamt hat am Donnerstag Zahlen zur Entwicklung der Pandemie in Herten veröffentlicht, die für Herten Positives wie Negatives bringen: Zwar ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiter abgesunken, dafür wurden wieder mehr Neuinfektionen registriert.

So gab es laut Kreis in der Stadt in den vorhergehenden 24 Stunden 23 neue Infektionen, am Vortag waren es lediglich elf. Die Anzahl der aktiven Fälle geht von 294 auf 291 zurück, da 26 Menschen als genesen gelten. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank von 213,5 aus unter die 200er-Marke und beträgt nun 187,6. Die Anzahl der Todesfälle seit Ausbruch der Pandemie bleibt bei 99.

Den höchsten Inzidenzwert im Kreisgebiet weist nun Gladbeck mit 214,3 auf, Castrop-Rauxel steht bei 214,1. Der Durchschnittswert liegt bei 168,5 (Vortag: 191,5).

In der Nachbarstadt Marl sind aktuell 414 Menschen infiziert. Seit Pandemie-Beginn sind 93 Menschen verstorben. Der Inzidenzwert beträgt 176,1.

In Recklinghausen gibt es 513 aktive Fälle, die Inzidenz liegt bei 196,6. 202 Menschen haben in Zusammenhang mit Corona in der Stadt ihr Leben verloren.

In Herne sind zurzeit rund 1100 Menschen infiziert, 253 sind bisher verstorben. Der Inzidenzwert liegt mit 285,7 sehr hoch.

In Gelsenkirchen sind in Verbindung mit dem Coronavirus bislang 385 Menschen ums Leben gekommen. Aktuell gibt es rund 1300 Infektionen, die Inzidenz wird mit 246,1 gemessen.

Update 28. April:

Nach den neuesten Zahlen des Kreis-Gesundheitsamtes geht die Sieben-Tage-Inzidenz für Herten zwar leicht zurück, bleibt aber immer noch deutlich über der 200er-Marke. Sie sinkt von 220 am Montag und Dienstag auf 213,5. Die höchsten Inzidenzwerte im Kreis Recklinghausen weisen Castrop-Rauxel mit 248,1 sowie Recklinghausen (234,3) auf. Der Durchschnitt im Kreisgebiet ging gegenüber dem Vortag leicht von 193,3 auf 191,5 zurück. Für Herten wurden elf Neuinfektionen registriert, 18 Menschen gelten als genesen. Die Anzahl der aktiv Infizierten sinkt von 301 auf 294. Die Zahl der Todesfälle in Herten seit Ausbruch der Pandemie bleibt bei 99.

Nach Angaben des Kreises sind mittlerweile 155.139 Menschen geimpft worden. 113.403 Menschen haben die erste Dosis empfangen, 41.810 bereits zwei.

In der Nachbarstadt Herne sind nach aktuellem Stand 1124 Menschen infiziert. Seit Ausbruch der Pandemie sind in der Stadt 252 Menschen verstorben. Der Inzidenzwert liegt bei 274,8.

In Gelsenkirchen gibt es im Moment 1300 aktive Infektionen, in der Stadt sind bisher 385 Todesfälle registriert worden. Die Inzidenz beträgt 263,1.

Update 27. April:

Laut neuer Zahlen des Kreis-Gesundheitsamts bleibt die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten weiter hoch. Mit 220,0 hat sie am Dienstag exakt denselben Wert wie am Vortag. Die höchste Inzidenz im Kreis Recklinghausen hat weiterhin Castrop-Rauxel mit 250,9, der Kreis-Durchschnitt liegt bei 193,3 und ist somit im Vergleich zum Vortag erneut leicht gesunken (195,2). Derweil wurden für Herten fünf neue Infektionen registriert. Da allerdings zeitgleich 29 Genesene gemeldet wurden, sank die Zahl der aktiv Infizierten deutlich von 325 auf 301. Weiterhin sind 99 Menschen in Herten verstorben, nachdem sie zuvor positiv auf das Coronavirus getestet worden waren. Laut Angaben des Kreises RE haben 64 Prozent der Menschen.

Laut Angaben des Kreises RE haben 64 Prozent der Menschen, die im März positiv getestet waren, im Verlauf ihrer Infektionen Covid-19-Symptome entwickelt. Das sind rund 2100 Menschen. Zehn Prozent der im März positiv Getesteten wurden stationär behandelt (rund 320 Menschen).

In Hertens Nachbarstadt Herne sind momentan 1060 Menschen aktiv infiziert, es gab bisher 248 Todesfälle. Die Inzidenz liegt hier bei 294,7.

In Gelsenkirchen wiederum liegt der Inzidenz-Wert momentan bei 263,4. Hier sind 1300 Menschen aktiv infiziert, hier gab es bisher 380 Todesfälle.

Update 26. April:

Wie das Kreis-Gesundheitsamt mitteilt, wurden von Sonntag (25.4.) auf den heutigen Montag neun Neu-Infektionen in Herten registriert. Da zeitgleich allerdings keine weiteren Genesenen gemeldet wurden, stieg die Zahl der aktiv Infizierten auf 325. Es gibt weiterhin 99 Todesfälle in Herten zu beklagen.

Bei der Sieben-Tage-Inzidenz gab es derweil einen leichten Rückgang. Lag diese am Sonntag noch bei 223,2, stand sie am Montag bei 220,0. Die höchste Inzidenz im Kreis hat einmal mehr Castrop-Rauxel mit 250,9, der Durchschnitt im Kreis liegt bei 195,2 und ist damit im Vergleich zum Vortag (194,9) nur leicht gestiegen.

In Hertens Nachbarstadt Gelsenkirchen liegt die Inzidenz momentan bei 259,2, hier sind 1200 aktiv infiziert und es gab bisher 374 Todesfälle.

In Herne wiederum sind mittlerweile 248 Menschen in Zusammenhang mit Corona gestorben, hier sind 1060 Menschen aktiv infiziert. Die Inzidenz liegt bei 292,1. Damit hat in NRW laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts nur noch der Kreis Vechta (327) eine höhere Inzidenz als Herne.