Corona in Herten: Inzidenz fast doppelt so hoch wie vor einer Woche

In unserem Corona-Blog halten wir Sie über die aktuelle Entwicklung in Herten und Umgebung auf dem Laufenden.
In unserem Corona-Blog halten wir Sie über die aktuelle Entwicklung in Herten und Umgebung auf dem Laufenden. © dpa
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Update, 31. Januar:
Hertens Sieben-Tage-Inzidenz hat sich im Verlauf der vergangenen sieben Tage beinahe verdoppelt. Lag sie am vergangenen Montag (24.1.) noch bei 497,9, meldet das Kreisgesundheitsamt an diesem Montag für Herten eine Inzidenz von 892,3. Damit hat unsere Stadt den zweithöchsten Wert im gesamten Kreis Recklinghausen, nur Oer-Erkenschwick liegt mit 1144,9 noch darüber. Die niedrigste Inzidenz hat Haltern am See mit 325,0, der kreisweite Durchschnitt liegt bei 669,3. Insgesamt 195 Neuinfektionen hat das Kreisgesundheitsamt übers Wochenende registriert.

Da es aufgrund der veränderten Corona-Schutzverordnung keine Zählung der Genesenen mehr gibt (wir berichteten), kann auch keine Zahl der aktuell Infizierten veröffentlicht werden. Nur die Gesamtzahl seit Pandemie-Beginn – und die beläuft sich mittlerweile auf 6749. Im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben sind 135 Hertenerinnen und Hertener.

In den Krankenhäusern im Kreis Recklinghausen zeigt sich folgende Situation: 138 Menschen werden derzeit wegen einer Covid-19-Infektion in den Kliniken behandelt, davon 11 auf einer Intensivstation. Vor einer Woche waren insgesamt 126 Patienten in Krankenhäusern und davon 10 in intensivmedizinischer Behandlung.

Ein Blick auf die Inzidenzen der Nachbarstädte:
Recklinghausen: 785,9

Marl: 584,7

Gelsenkirchen: 1091,1

Herne: 1970,2


Update 28. Januar:

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten hat sich auch am Freitag deutlich erhöht. 769,5 – ein Plus von 40,4 – sind ein weiterer Rekordwert für unsere Stadt in der Corona-Pandemie. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen liegt mit 87 ebenfalls wieder auf sehr hohem Niveau – am Donnerstag waren vom Kreis-Gesundheitsamt aber sogar 100 neue Fälle binnen 24 Stunden – also noch 13 mehr – registriert worden.

Während die kreisweite Inzidenz am Freitag sogar leicht auf nunmehr 642,3 (-2,4) gesunken ist, nähert sich mit Oer-Erkenschwick die erste Stadt bereits der 1000er-Marke (941,9).

Trotz der explodierenden Infektionszahlen bleibt die Situation in den Krankenhäusern des Kreises Recklinghausen aber weiterhin kontrollierbar. 137 Covid-Patienten müssen dort statinionär behandelt werden – das ist sogar einer weniger als noch am Donnerstag. Die Zahl der Intensivpatienten liegt weiterhin bei 11.

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:

Recklinghausen: 744,3

Marl: 744,3

Gelsenkirchen: 1278,6

Herne: 1491,0

Update 27. Januar:

Die Corona-Zahlen schießen weiter in die Höhe. Erneut war die Zahl der Neuinfektionen in Herten dreistellig, dieses Mal wurden exakt 100 Neu-Infizierte vom Kreisgesundheitsamt gemeldet.

Erst am gestrigen Mittwoch war in Herten mit 108 Neu-Infektionen ein neuer Negativrekord aufgestellt worden. Im gesamten Kreis wurde dieser am heutigen Donnerstag noch einmal mit 743 im Vergleich zum Vortag (690) überboten.

Auch die Sieben-Tage-Inzidenz ist mit 729,1 in Herten so hoch wie noch nie zuvor. Den höchsten Wert im Kreis Recklinghausen hat momentan Oer-Erkenschwick mit 900,7. Der Durchschnitt im Kreis liegt bei 644,9 und ist im Vergleich zum Vortag ebenfalls noch einmal deutlich gestiegen (590,1).

Hertens direkte Stadt-Nachbarn haben dagegen die vierstellige Inzidenzmarke schon lange überschritten. Gelsenkirchen liegt mittlerweile bei 1202, Herne sogar bei 1413,3.

Der Landkreis mit der höchsten Inzidenz in Deutschland ist laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts aktuell Berlin-Mitte mit einem Wert von 2891,0.

In den Krankenhäusern des Kreises Recklinghausen schlägt sich der rasante Anstieg der Neu-Infektionen zum Glück noch nicht so extrem nieder. Das Informationssystem Gefahrenabwehr NRW vermeldet, dass 138 Covid-Patienten mit schwereren Verläufen in stationärer Behandlung sind (Vortag: 137). Zwölf davon müssen intensiv medizinisch versorgt werden (Vortag: 11).

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:

Recklinghausen: 771,4

Marl: 551,5

Gelsenkirchen: 1202

Herne: 1413,3

Update, 26. Januar:
Es gibt zwei weitere Todesopfer in Herten in Zusammenhang mit Covid-19. Nach Angaben des Kreis-Gesundheitsamt verstarben eine 68-jährige Frau und ein 63-jähriger Mann. Damit steigt die Gesamtzahl der Verstorbenen in unserer Stadt seit Pandemie-Beginn auf 135.
Außerdem hat die Zahl der Corona-Neuinfektionen am Mittwoch einen Höchststand erreicht: 108 binnen eines Tages gab es in Herten bisher noch nie. Auch kreisweit wurde mit 690 neuen Fällen seit Dienstag ein neuer Negativrekord registriert.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten stieg auf ebenfalls noch nie erreichte 646,6 Punkte – das ist ein Plus von 113,1 im Vergleich zum Vortag. Der Kreis-Durchschnitt schnellte um 58 Punkte auf nunmehr 590,1 nach oben. In Oer-Erkenschwick, der Stadt mit der höchsten Inzidenz im Kreisgebiet, liegt der Wert sogar schon bei 745,3.
In den Krankenhäusern des Kreises Recklinghausen schlägt sich die explosionsartige Entwicklung der Corona-Fälle langsam auch in der Zahl der belegten Betten nieder. Das Informationssystem Gefahrenabwehr NRW vermeldet, dass 137 Covid-Patienten mit schwereren Verläufen in stationärer Behandlung sind (Vortag: 135). Allerdings bleibt die Zahl der davon intensivmedizinisch versorgten Patienten mit 11 auf konstant niedrigem Niveau.
Mittlerweile sind im Kreis RE 435.691 Menschen vollständig geimpft, davon haben 305.316 eine Auffrischungs-(Booster)-Impfung erhalten.
Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:
Recklinghausen: 731,7
Marl: 492,2
Gelsenkirchen: 1179,8
Herne: 1412,6


Update 25. Januar:
In Herten wie im gesamten Kreis Recklinghausen explodieren die Infektionszahlen. Das Kreis-Gesundheitsamt registrierte am Dienstag 62 neue Fälle in unserer Stadt. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 533,5 – das ist ein Plus von 35,6 im Vergleich zum Montag. Damit liegt unsere Stadt fast auf dem kreisweiten Inzidenzwert von 532,1 (+42,2).
Angaben zu wieder genesenen Personen und der Zahl der noch aktiven Corona-Fälle gibt es von der Behörde aber bis auf weiteres nicht mehr. Als Grund nennt die Kreis-Pressestelle die seit dem 16. Januar geltende neue Test- und Quarantäneverordnung in NRW. In der Vergangenheit seien Infizierte durch das Gesundheitsamt aus der Quarantäne entlassen worden. Dies sei in der neuen Verordnung nicht mehr vorgesehen.
Für Infizierte endet die Quarantäne nun automatisch nach zehn Tagen. Bei Symptomfreiheit können sie sich bereits an Tag sieben vorzeitig aus der Quarantäne freitesten. Sie sind nicht mehr verpflichtet, dem Gesundheitsamt das negative Testergebnis zuzusenden, müssen das Ergebnis jedoch bei Kontrollen vorweisen können. Entsprechend könnten diese Daten nicht mehr belastbar aus der Datenbank, mit der die Kreisverwaltung die Kontaktnachverfolgung vornimmt, ausgegeben werden, erklärte die Pressestelle.
Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:
Recklinghausen: 631,4
Marl: 446,0
Gelsenkirchen: 1099,2
Herne: 1265,5

Update 24. Januar:
Die Corona-Infektionszahlen in Herten bleiben sehr hoch. Zu den insgesamt 86 neuen Fällen am Samstag und Sonntag kamen zum Wochenstart weitere 33 hinzu. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt mit 497,9 auf Rekordniveau – wobei im Kreisgebiet am Montag sogar bereits vier Städte die 500er-Grenze überschritten haben. Am höchsten ist der Wert zurzeit in Castrop-Rauxel (559,3), am niedrigsten in Haltern am See (274,8).
In Herten gab es am Montag 81 Personen, die als wieder registriert wurden, sodass die Zahl der noch aktiven Corona-Fälle um 48 auf nunmehr 180 sank. Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner hat unsere Stadt damit einen Tagesinzidenzwert von 291,0 (Vortag: 368,6).
Die kreisweite Inzidenz liegt aktuell bei 489,9 – ein Plus von 18,3 Punkten im Vergleich zum Sonntag. Noch extremere Zahlen vermelden Hertens kreisfreie Nachbarstädte. In Herne liegt die Inzidenz sogar schon bei 1131,0.
Erneut angestiegen ist die Zahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern des Kreises Recklinghausen. Sie liegt nun bei 126 – nach 118 am letzten Freitag (+8). Von den Betroffenen werden allerdings nur noch 10 auf den Intensivstationen behandelt (Freitag: 11).
Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:
Recklinghausen: 556,4
Marl: 405,6
Gelsenkirchen: 895,0
Herne: 1131,0

Update 21. Januar:
Die Corona-Zahlen von diesem Freitag sind schwindelerregend. Das Kreis-Gesundheitsamt vermeldet insgesamt 653 Neuinfektionen im Kreis Recklinghausen – „ein bisher in der Pandemie nie erreichter Höchstwert“, wie Svenja Küchmeister von der Kreis-Pressstelle auf Nachfrage unserer Redaktion bestätigt.

Auf Herten entfallen davon alleine 62 neue Fälle, so dass die Sieben-Tage-Inzidenz nun bereits kurz vor der 400er-Marke liegt: 397,7 – das ist ein sattes Plus von 51,8 Punkten. Gleichzeitig wurden 48 Menschen in unserer Stadt als wieder genesen registriert. Die Zahl der noch aktiven Corona-Infektionen liegt nun bei 404 (+14). Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner hat Herten damit einen Tagesinzidenzwert von 653,1 auf (Vortag: 630,5). Das ist erneut der höchste Wert aller Städte im Kreis Recklinghausen.

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg ebenfalls sprunghaft an – von 284,7 am Donnerstag auf nunmehr 354,1 (+69,4). Die einzige Stadt im Kreisgebiet mit einer Inzidenz von unter 300 ist Haltern am See (235,2).

Es gibt aber neben diesen Negativentwicklungen auch zwei gute Nachrichten. Denn die Zahl der Todesopfer in Herten hat sich in der letzten Zeit trotz stark ansteigender Infektionszahlen nicht erhöht. Den letzten an oder mit Covid-19 Verstorbenen – der insgesamt 133. – in unserer Stadt vermeldete das Kreis-Gesundheitsamt am 7. Januar.

Außerdem ist die Zahl der Covid-Intensivpatienten in den Krankenhäuser weiterhin auf niedrigem Niveau (11). Der Druck auf die Kliniken nimmt aber trotzdem etwas zu, da immer mehr Menschen wegen Covid-19 auf den Normalstationen behandelt werden müssen. Am Freitag waren es schon 118 – ein Plus von 5 im Vergleich zum Vortag.


Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:
Recklinghausen: 426,4

Marl: 300,1

Gelsenkirchen: 883,0

Herne: 1008,7

Update 20. Januar:

Die Corona-Zahlen in Herten und im Umkreis steigen täglich deutlich an. Der Kreis vermeldet für Herten 49 neue Infektionen, im gesamten Kreis Recklinghausen sind es 407.

Da allerdings zeitgleich auch 53 Genesene gemeldet wurden, sank die Zahl der aktuell Infizierten von 394 auf 390. Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner hat Herten damit einen Tagesinzidenzwert von 630,5 auf (Vortag: 636,9). Das ist der höchste Wert aller Städte im Kreis Recklinghausen.

Auch bei der Sieben-Tage-Inzidenz hat Herten zusammen mit Recklinghausen kreisweit die höchsten Werte. Mit 345,9 (Recklinghausen: 346,0) ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten auch nochmal deutlich gegenüber dem Vortag (313,6) gestiegen.

In Hertens Nachbarstädten steigen die Corona-Zahlen weiterhin sprunghaft an. Mittlerweile liegt die Sieben-Tage Inzidenz in Gelsenkirchen bei 781,2 (Vortag 625,2), Herne hat sogar die 900er-Marke übersprungen und liegt jetzt bei 908 (Vortag 788,2).

Auch die Zahlen der Patienten in Kreis-Krankenhäusern steigen laut des Informationssystems Gefahrenabwehr NRW fast täglich an. Waren es am Montag (17.1.) noch 89 Covid-19-Pateinten, sind es mittlerweile 113. Das sind auch zehn mehr als am Vortag. Davon liegen 12 auf einer Intensivstatuon (Vortag 11).

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:

Recklinghausen: 346,0

Marl: 243,1

Gelsenkirchen: 781,2

Herne: 908

Update 19. Januar:
Überraschung am Mittwoch: Die Sieben-Tage-Inzidenz für Herten ist laut Kreis-Gesundheitsamt trotz explodierender Zahlen in den Nachbarstädten Gelsenkirchen und Herne leicht auf 313,6 gesunken – das ist ein Minus von 4,9 Punkten im Vergleich zum Dienstag. Die scheinbare Entspannung dürfte aber lediglich auf statistische Effekte durch nur einstellige Infektionsmeldungen am letzten Wochenende zurückzuführen sein.

Die Zahl der Neuinfektionen am Mittwoch lag dagegen schon wieder bei 38. Allerdings wurden gleichzeitig auch 66 Menschen als wieder genesen registriert, sodass die Zahl der noch aktiven Corona-Fälle ebenfalls auf nunmehr 394 sank. Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner wies unsere Stadt damit einen Tagesinzidenzwert von 636,9 auf (Vortag: 682,2).

Herten bleibt kreisweit aber die Stadt mit der höchsten Corona-Inzidenz. Der Durchschnittswert aller zehn Kommunen liegt derzeit bei 260,9 – das ist ein leichter Anstieg von 2,3 Punkten.

Deutlich nach oben gegangen ist dagegen die Zahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern des Kreises Recklinghausen. Sie liegt nun bei 103 – nach 91 am Dienstag (+12). Von den Betroffenen werden allerdings nur noch 12 auf den Intensivstationen behandelt (Vortag: 15).

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:

Recklinghausen: 308,9

Marl: 226,5

Gelsenkirchen: 625,2

Herne: 788,8
Update 18. Januar:
Im Vergleich mit den Nachbarstädten Gelsenkirchen und Herne sind die Corona-Zahlen für Herten und den gesamten Kreis Recklinghausen immer noch auf relativ niedrigem Niveau. Die Kreisverwaltung hatte auf Nachfrage selbst keine Erklärung für die bisher ungewöhnlich geringen Fallzahlen und erklärte, dass nach ihrer Beobachtung auch das Testgeschehen nicht signifikant abgenommen habe.

Am Dienstag zeichnete sich allerdings eine deutliche Trendwende ab: Für unsere Stadt verzeichnete das Kreis-Gesundheitsamt plötzlich 40 Neuinfektionen – nach 9 am Montag. Da gleichzeitig nur 12 Menschen als wieder genesen registriert wurden, stieg die Zahl der noch aktiven Fälle in Herten um 28 auf nunmehr 422 an. Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner wies Herten damit einen Tagesinzidenzwert von 682,2 auf (Vortag: 636,9). Auch die kreisweiten Infektionszahlen nahmen fast explosionsartig von 93 am Vortag auf 364 zu.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten liegt nun bei 318,5 – das ist weiterhin der höchste Wert im Kreisgebiet und ein Plus von 1,7 im Vergleich zum Montag. Die kreisweite Inzidenz machte einen deutlichen Satz nach oben auf 258,6 (+16,9).

Laut Informationssystem Gefahrenabwehr NRW befinden sich momentan 91 schwerer erkrankte Menschen in den Kreis-Krankenhäusern. Das sind 2 mehr als am Montag. Davon liegen 15 auf den Intensivstationen (Vortag: 16).

Mittlerweile sind im Kreis RE 433.508 Menschen vollständig geimpft, davon haben 287.688 eine Auffrischungs-(Booster)-Impfung erhalten.

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:

Recklinghausen: 316,2

Marl: 228,9

Gelsenkirchen: 564,6

Herne: 713,0

Update 17. Januar:

Über das Wochenende wurden laut des Kreis-Gesundheitsamts für Herten 57 neue Infektionen gemeldet. Da zeitgleich acht Genesene registriert wurden, ist die Zahl der aktiv Infizierten von Freitag (345) auf Montag (394) deutlich um 49 angestiegen.

Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner hat Herten damit am Wochenende die 600er-Marke überschritten und liegt jetzt bei einem Tagesinzidenzwert von 636,9 (Freitag, 14.1.: 557,7). Das ist momentan der höchste Wert aller Städte im Kreis Recklinghausen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten ist unterdessen über das Wochenende leicht angestiegen und liegt jetzt mit 316,8 knapp über dem Wert vom Freitag (313,6). Auch hier weist Herten aktuell den kreisweit höchsten Wert auf, der Durchschnitt aller Städte liegt momentan bei 241,7.

Während in Hertens Nachbarstadt Herne die Sieben-Tage-Inzidenz weiter in die Höhe schnellt und jetzt nach 549,9 am Freitag bei 616,2 liegt, hat sich der Wert in Gelsenkirchen von Freitag (441,1) auf Montag (448,1) nur leicht veändert.

Laut Zahlen des Informationssystems Gefahrenabwehr NRW befinden sich momentan 89 schwerer erkrankte Menschen in Kreis-Krankenhäusern. Das sind 17 mehr als noch am Freitag. Davon liegen 16 auf den Intensivstationen (Freitag: 17).

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:

Recklinghausen: 307,1

Marl: 236,0

Gelsenkirchen: 448,1

Herne: 616,2

Update 14. Januar:

Erneut verzeichnete das Kreis-Gesundheitsamt für Herten einen Rückgang bei der Sieben-Tage-Inzidenz. Diese liegt allerdings mit 313,6 weiter über der 300er-Marke (Vortag: 328,2). Nur Recklinghausen hat im Kreis-Vergleich mit 315,3 einen noch höheren Wert. Der Durchschnitt im Kreis liegt momentan bei 258,8.

Zudem wurden 30 neue Infektionen gemeldet. Da parallel nur vier Genesene registriert wurden, stieg die Zahl der aktiven Fälle deutlich von 319 auf 345.

Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner wies Herten damit einen Tagesinzidenzwert von 557,7 auf (Vortag: 515,7).

In Hertens Nachbarstädten steigen die Inzidenzen weiter extrem an. In Gelsenkirchen stieg der Wert innerhalb von 24 Stunden von 377,1 auf 441,1, in Herne von 474,1 auf 549,9.

Laut Zahlen des Informationssystems Gefahrenabwehr NRW befinden sich momentan 72 schwerer erkrankte Menschen in Kreis-Krankenhäusern (+4). Davon liegen weiterhin 17 auf den Intensivstationen.

Mittlerweile sind im Kreis RE 430.627 Menschen vollständig geimpft, davon haben 265.057 bereits eine Auffrischungs-(Booster)-Impfung erhalten.

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:

Recklinghausen: 315,3

Marl: 257,4

Gelsenkirchen: 441,1

Herne: 549,9

Update 13. Januar:
Das Kreis-Gesundheitsamt hat am Donnerstag einen leichten Rückgang bei der Sieben-Tage-Inzidenz für Herten verzeichnet. Da die Zahlen im Kreis RE und vor allem in den Nachbarstädten weiter anstiegen, dürfte es sich aber eher um eine Momentaufnahme als eine echte Trendwende handeln. Nach 29 Neuinfektionen binnen 24 Stunden – am Mittwoch waren es noch 41 gewesen – liegt die Inzidenz nun bei 328,2 – das ist ein Minus von 3,2 Punkten im Vergleich zum Vortag.

Es wurden 25 wieder genesene Menschen in unserer Stadt registriert. Die Zahl der aktiven Fälle erhöhte sich um 4 auf nunmehr 319. Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner wies Herten einen Tagesinzidenzwert von 515,7 auf (Vortag: 509,2). Die kreisweite Inzidenz stieg um 7,5 Punkte auf 280,5 an. Besonders stark fiel der Anstieg aber in den Nachbarstädten Gelsenkirchen (+53,6) und Herne (+42,1) aus.

Nachdem es am Mittwoch auch einen deutlichen Anstieg der Covid-Patienten in den Krankenhäusern im Kreisgebiet auf 74 gegeben hatte, ging die Zahl am Donnerstag bereits wieder zurück. Aktuell befinden sich dort noch 68 schwerer erkrankte Menschen (-6). Davon liegen weiterhin 17 auf den Intensivstationen.

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:

Recklinghausen: 347,8

Marl: 268,1

Gelsenkirchen: 377,1

Herne: 474,1

Update 12. Januar:
Die Omikron-Welle hat Herten und den Kreis Recklinghausen jetzt offenbar voll im Griff. Nachdem das Gesundheitsamt am Montag kreisweit 188 und am Dienstag weitere 260 Neuinfektionen registriert hatte, kommen am Mittwoch (12.01.) noch einmal 320 neue Fälle hinzu. Davon entfallen 41 Neuinfektionen auf Herten. Insgesamt sind in Herten jetzt 315 Menschen aktiv mit dem Coronavirus infiziert.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten macht einen erheblichen Sprung nach oben: von 295,8 am Vortag auf jetzt 331,4. Damit belegt Herten weiterhin den zweiten Platz hinter Recklinghausen (347,8). Der Durchschnitt im Kreis RE beträgt 273,0.

Auch in den Krankenhäusern im Kreis gewinnt die Omikron-Welle deutlich an Dynamik. Laut Informationssystem Gefahrenabwehr NRW werden aktuell 74 Covid-Patienten mit schwereren Verläufen in den Einrichtungen behandelt, am Dienstag waren es noch 61. Auf den Intensivstationen befinden sich 17 Patienten (Vortag: 14).

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:

Recklinghausen: 347,8

Marl: 268,1

Gelsenkirchen: 302,2

Herne: 409,1

Update 11. Januar:

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten erhöht sich derzeit in rasantem Tempo. Mit 295,8 liegt sie nur noch knapp unter der 300er-Marke – und damit so hoch wie seit dem 19. Dezember 2021 (damals: 303,9) nicht mehr. Gegenüber dem Vortag (10.1.) ist der Wert gleich um 29,1 Punkte angestiegen.

Dieser Negativtrend könnte sich in den kommenden Tagen sogar noch verstärken, wenn die Infektionszahlen so hoch bleiben wie am Dienstag. Das Kreis-Gesundheitsamt registrierte 39 neue Corona-Fälle in unserer Stadt. Dagegen gelten nur weitere 2 Personen als wieder genesen. Damit steigt auch die Zahl der noch aktiven Infektionsfälle in Herten stark auf 297 an – das ist ein Plus von 37. Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner ergibt dies einen Tagesinzidenzwert von 480,1 (Vortag: 420,3).

Auch die kreisweite Inzidenz macht erneut einen Satz nach oben und liegt nun bei 248,9 (+16,8). Die Stadt mit dem niedrigsten Stand bleibt Waltrop (125,5). Trauriger Spitzenreiter im Kreis RE ist schon seit einiger Zeit Recklinghausen, das als einzige Stadt längst die 300er-Marke überschritten hat (322,5).

Laut Informationssystem Gefahrenabwehr NRW sind 61 Covid-Patienten mit schwereren Verläufen in den Krankenhäusern im Kreis RE in Behandlung (Vortag: 62). Auf den Intensivstationen befinden sich 14 Patienten (Vortag: 17).

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:

Recklinghausen: 322,5

Marl: 240,8

Gelsenkirchen: 302,2

Herne: 409,1


Update 10. Januar:
Über das Wochenende sind die Corona-Infektionszahlen in Herten und im gesamten Kreis Recklinghausen erneut deutlich gestiegen. Nach Angaben des Kreis-Gesundheitsamtes lag die Sieben-Tage-Inzidenz in unserer Stadt am Montag bei 266,7 – das war ein Plus von 53,3 Punkten im Vergleich zum Freitag.

Seit Sonntag wurden neben 16 Neuinfektionen nur 4 wieder genesene Personen registriert, sodass die Zahl der noch aktiven Fälle in Herten auf 260 stieg (+12). Hochgerechnet auf 100.000 Einwohner ergibt dies einen Tagesinzidenzwert von 420,3 (Sonntag: 400,9).

Einen klaren Anstieg auf 232,1 gab es über das Wochenende auch bei der kreisweiten Inzidenz (+39,5). Am niedrigsten war der Wert am Montag in Waltrop (105,2), am höchsten in Recklinghausen (318,0).

Auch die Zahl der Covid-Patienten mit schwereren Verläufen in den Krankenhäusern im Kreis Recklinghausen ist nach Angaben des Informationssystems Gefahrenabwehr NRW um 3 angestiegen. Am Montag befanden sich dort 62 Menschen in Behandlung (Freitag: 59), davon lagen aber nur noch 17 auf den Intensivstationen (Freitag: 20).

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:
Recklinghausen: 318,0

Marl: 204,0

Gelsenkirchen: 247,8

Herne: 364,5

Update 7. Januar:
Leider gibt es in Herten ein weiteres Todesopfer in Zusammenhang mit Covid-19 zu beklagen: Das Kreis-Gesundheitsamt vermeldet, dass eine 61-jährige Frau verstorben ist. Damit steigt die der Zahl der an oder mit der Krankheit verstorbenen Menschen in unserer Stadt auf insgesamt 133.

Außerdem schlägt sich die zunehmende Verbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante nun auch deutlich auf die Corona-Zahlen im Kreis Recklinghausen nieder. Auch in Herten liegt die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag erstmals seit dem 23. Dezember mit 213,4 wieder über der 200er-Marke – das ist ein Plus von 17,8 Punkten im Vergleich zum Vortag.

Das Kreis-Gesundheitsamt registrierte binnen 24 Stunden 39 Neuinfektionen in unserer Stadt – am Donnerstag waren es noch 31 gewesen. Dagegen wurden nur 13 Personen als wieder genesen registriert. Somit steigt auch die Zahl der noch aktiven Fälle weiter – auf nunmehr 251 (+25).

Die kreisweite Inzidenz ging ebenfalls deutlich um 21,6 Punkte auf 192,6 nach oben. In Waltrop ist sie mit 105,2 am niedrigsten, in Recklinghausen mit 278,2 am höchsten.

Laut Informationssystem Gefahrenabwehr NRW sind 59 Covid-Patienten mit schwereren Verläufen in den Krankenhäusern im Kreis RE in Behandlung (Vortag: 64). Auf den Intensivstationen befinden sich 20 Patienten (Vortag: 21).

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:

Recklinghausen: 278,2

Marl: 169,6

Gelsenkirchen: 223,1

Herne: 293,1

Update 6. Januar:
Nach mehreren deutlichen Anstiegen zuletzt ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten am Donnerstag nur leicht auf 195,6 gestiegen – das ist ein Plus von gerade mal 1,6 Punkten im Vergleich zum Vortag (194,0).

Schaut man aber einmal genauer hin, erkennt man schnell, dass das Abflachen der Kurve wohl auf statistische Effekte zurückzuführen ist. Denn vor Wochenfrist stand das lange Jahreswechsel-Wochenende an – und auch in unserer Stadt wurden an den beiden Feiertagen und dem folgenden Sonntag deutlich weniger Corona-Tests durchgeführt. Die Folge: Die damals gemeldeten Infektionszahlen lagen nur im einstelligen Bereich.

Jetzt hat sich das Blatt komplett gedreht: Am Donnerstag gab es 31 registrierte Neuinfektionen – so viel wie seit dem 17. Dezember nicht mehr. Dagegen wurden nur 13 Menschen als wieder genesen registriert, sodass die Zahl der noch aktiven Corona-Fälle in Herten um 18 auf nunmehr 226 stieg.

Die kreisweite Inzidenz sank zwar sogar um 10,6 Punkte auf 171,0 – aber auch dafür dürfte in erster Linie das noch verzerrte Zahlenbild der vergangenen sieben Tage verantwortlich sein.

Laut Informationssystem Gefahrenabwehr NRW sind 64 Covid-Patienten mit schwereren Verläufen in den Krankenhäusern im Kreis RE in Behandlung (Vortag: 67). Auf den Intensivstationen befinden sich 21 Patienten (Vortag: 21).

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:
Recklinghausen: 255,6

Marl: 140,0

Gelsenkirchen: 186,0

Herne: 176,5


Update 5. Januar:
Die Omikron-Variante ist auch in Herten offenbar stark auf dem Vormarsch. Ein Anhaltspunkt dafür ist der erneute starke Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz auf aktuell 194,0 – das ist ein Plus von 21,0 im Vergleich zum Dienstag.

Das Kreis-Gesundheitsamt vermeldet am Mittwoch 19 Corona-Neuinfektionen für Herten. Gleichzeitig wurden auch 19 Menschen als wieder genesen registriert. Damit liegt die Zahl der noch aktiven Fälle weiterhin bei 208. Die kreisweite Inzidenz steigt ebenfalls deutlich auf 181,6 (+13,4).

Laut Informationssystem Gefahrenabwehr NRW sind 67 Covid-Patienten mit schwereren Verläufen in den Krankenhäusern im Kreis RE in Behandlung (Vortag: 65). Auf den Intensivstationen befinden sich 21 Patienten (Vortag: 18).

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:
Recklinghausen: 281,8

Marl: 153,0

Gelsenkirchen: 164,0

Herne: 224,9
Update 4. Januar:

Die Sieben-Tage-Inzidenz hat in Herten wieder einen Sprung nach oben gemacht, von 155,2 am Montag auf jetzt 173,0. Das ist auch der zweithöchste Wert aller Kreisstädte hinter Recklinghausen (265,6.) Der Durchschnitt im Kreis liegt momentan bei 168,2.

Es wurden 21 Neu-Infektionen für Herten gemeldet und zeitgleich zwölf Genesene, sodass die Zahl der aktiven Corona-Fälle von 199 auf 208 angestiegen ist.

Laut Informationssystem Gefahrenabwehr NRW sind 65 Covid-Patienten mit schwereren Verläufen in den Krankenhäusern im Kreis RE in Behandlung (Vortag: 66). Auf den Intensivstationen befinden sich 18 Patienten (Vortag: 18).

Mittlerweile sind im Kreis RE 427.614 Menschen vollständig geimpft, davon haben 240.696 bereits eine Auffrischungs-(Booster)-Impfung erhalten.

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:

Recklinghausen: 265,6

Marl: 138,8

Gelsenkirchen: 158,6

Herne: 205,2

Update 3. Januar:
Nach dem ersten Wochenende des neuen Jahres liegt die Sieben-Tage-Inzidenz für Herten am Montag wieder leicht unter dem Wert vom Silvestertag. Dem leichten Rückgang um 4,8 Punkte auf 155,2 könnte aber bereits in den nächsten Tagen erneut ein deutlicher Anstieg folgen – wenn das eintritt, was die Gesundheitsexperten erwarten, und die Omikron-Variante des Coronavirus auch in Deutschland die Oberhand gewinnt. Außerdem ist nach den Feiertagen mit Infektions-Nachmeldungen zu rechnen.

Seit Sonntag gab es in Herten 12 Neuinfektionen und 23 als wieder genesen registrierte Menschen. Damit sinkt die Zahl der noch aktiven Corona-Fälle um 11 auf 199. Die kreisweite Inzidenz stieg im Vergleich zum 31. Dezember leicht um 2,0 Punkte auf 155,5 an. Am höchsten ist der Wert zurzeit in Recklinghausen (233,1), am niedrigsten in Datteln (109,5).

Laut Informationssystem Gefahrenabwehr NRW sind 66 Covid-Patienten mit schwereren Verläufen in den Krankenhäusern im Kreis RE in Behandlung (Freitag: 76). Auf den Intensivstationen befinden sich 18 Patienten (18).

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den Nachbarstädten:
Recklinghausen: 233,1

Marl: 135,2

Gelsenkirchen: 127,4

Herne: 209,0

In diesem Corona-Blog informieren wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, über die neuesten Entwicklungen in Herten. Was in den letzten Wochen und Monaten in unserer Stadt in der Pandemie geschah, können Sie an dieser Stelle noch einmal nachlesen.
Die Entwicklungen vom 1. bis 31. Dezember 2021
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