Corona in Herten: Eine gute und zwei schlechte Nachrichten

In unserem Corona-Blog halten wir Sie über die aktuelle Entwicklung in Herten und Umgebung auf dem Laufenden.
In unserem Corona-Blog halten wir Sie über die aktuelle Entwicklung in Herten und Umgebung auf dem Laufenden. © picture alliance/dpa
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Update, 26. August:
Der Kreis Recklinghausen teilt – wie immer freitags – die aktuellen Corona-Zahlen aus den Städten mit. Es gibt eine gute und zwei schlechte Nachrichten.

Die gute zuerst: In den vergangenen sieben Tagen hat es in Herten keinen Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben. Die Zahl der Verstorbenen seit Beginn der Pandemie stagniert somit bei 176.

Die schlechten Nachrichten: Nach einem wochenlangen Rückgang ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten in den vergangenen sieben Tagen wieder deutlich gestiegen: von 313,6 auf 420,3. Seit dem vergangenen Freitag haben sich 260 Hertener/innen neu mit dem Virus infiziert.

420,3 ist der zweithöchste Wert im Kreis RE hinter Recklinghausen (437,2). Der Durchschnittswert der zehn Städte im Kreis sinkt unterdessen von 367,3 auf 365,7.

Ebenfalls unerfreulich: 61 Corona-Patienten wurden in der vergangenen Woche neu in den Krankenhäusern im Kreis RE aufgenommen, neun mehr als in der Vorwoche. Sieben bis neun Patienten mussten auf einer Intensivstation behandelt werden .
Die Inzidenzen der Nachbarstädte:
Recklinghausen: 437,2 (Vorwoche: 384,8)

Marl: 352,3 (400,9)

Gelsenkirchen: 367,0 (369,7)

Herne: 649,9 (684,3)

Update, 19. August:
Der Kreis Recklinghausen teilt – wie immer freitags – die aktuellen Corona-Zahlen aus den Städten mit. Die Tendenz ist erfreulich.

194 Hertenerinnen und Herten haben sich in den vergangenen Tagen neu mit dem Coronavirus infiziert. In der Woche davor waren es noch 230 – und davor sogar 305. Die Sommerwelle schwächt sich also deutlich ab.

Folglich sinkt auch die Sieben-Tage-Inzidenz von 371,8 auf 313,6. Herten hat damit den drittniedrigsten Wert im Kreis Recklinghausen hinter Waltrop (196,8) und Oer-Erkenschwick (310,8). Castrop-Rauxel (469,1) ist die Stadt mit der höchsten Inzidenz. Der Durchschnitt im Kreis RE beträgt 367,3.

Ein etwas anderes Bild ist in den Krankenhäusern im Kreisgebiet zu beobachten. 52 Menschen sind in den vergangenen sieben Tagen so schwer an Corona erkrankt, dass sie stationär aufgenommen werden mussten. Das sind 15 mehr als in der Vorwoche. Auf den Intensivstationen wurden im Wochenverlauf sieben bis neun Patienten behandelt. In der Woche zuvor waren es fünf bis neun.

Die Inzidenzen der Nachbarstädte:

Recklinghausen: 384,8 (Vorwoche: 411,0)

Marl: 400,9 (402,1)

Gelsenkirchen: 369,7 (354,3)

Herne: 684,3 (462,0)

Update, 16. August
Erst am Freitag, 19. August, meldet der Kreis Recklinghausen wieder aktuelle Zahlen zur Corona-Situation in den Städten. Unabhängig davon teilte der Kreis jedoch am Dienstag mit, dass es zu 15 weiteren Todesfällen gekommen ist, alle im Alter zwischen 72 und 95 Jahren, darunter drei in Herten.

An oder mit dem Coronavirus verstorben sind demnach in Herten zwei Frauen im Alter von 83 und 90 Jahren sowie ein 95-jähriger Mann. Zuletzt waren am 12. August zwei Verstorbene aus Herten registriert worden, und zwar zwei Männer im Alter von 82 und 91 Jahren. Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie 176 Todesfälle in Herten gezählt worden. Kreisweit gab es bislang 1462 Todesfälle im Zusammenhang mit der Krankheit Covid-19.

Herten liegt bei der Sieben-Tage-Inzidenz aktuell im Mittelfeld der Städte im Kreis Recklinghausen. Sie beträgt 371,8 (Stand 12. August). Den höchsten Wert hat Castrop-Rauxel (473,2), den niedrigsten Waltrop (196,8). Der Kreis-Durchschnitt liegt bei 370,8.

In den Krankenhäusern im Kreis mussten in den letzten Tagen 37 Patienten stationär aufgenommen werden, fünf bis neun (täglich schwankend) wurden auf Intensivstationen behandelt. Im Vergleich zu den vergangenen Wochen sinken die Zahlen kontinuierlich.
Die Inzidenzen der Nachbarstädte:
Recklinghausen: 411,0

Marl: 402,1

Gelsenkirchen: 354,3

Herne: 462,0

Update, 12. August:

Es gibt elf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus im Kreis Recklinghausen – darunter sind auch zwei Männer aus Herten im Alter von 82 und 91 Jahren.

Damit steigt die Zahl der Menschen in unserer Stadt, die seit Pandemiebeginn an oder mit Covid-19 verstorben sind, auf 173. Die weiteren Opfer sind eine 90-jährige Frau aus Castrop-Rauxel, eine 98-jährige Frau aus Dorsten, eine 90-jährige Frau und ein 81-jähriger Mann aus Gladbeck, eine 85-jährige Frau und ein 87-jähriger Mann aus Marl sowie drei Männer aus Recklinghausen im Alter von 79, 88 und 89 Jahren.

In seiner Wochenbilanz vermeldet das Kreisgesundheitsamt außerdem deutlich sinkende Infektionszahlen. In Herten gab es in den vergangenen sieben Tagen 230 neue Corona-Fälle, das waren 75 weniger als in der Vorwoche. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank auf 371,8 – ein Minus von 121,2 im Vergleich mit dem letzten Freitag (5.8.). Der Kreis-Durchschnitt liegt aktuell bei 370,8 (-63,0).

Die Inzidenzen der Nachbarstädte:

Recklinghausen: 411,0

Marl: 402,1

Gelsenkirchen: 354,3

Herne: 462,0

Update, 11. August

Erst am Freitag, 12. August, meldet der Kreis Recklinghausen wieder aktuelle Zahlen zur Corona-Situation in den Städten. Unabhängig davon teilte der Kreis jedoch am Donnerstag mit, dass es zu zwei weiteren Todesfällen gekommen ist, darunter einer in Herten. An oder mit dem Coronavirus verstorben sind demnach eine 74-jährige Frau aus Herten und ein Mann aus Recklinghausen im Alter von 85 Jahren. Zuletzt war am 5. August ein Verstorbener aus Herten registriert worden, und zwar ein 54 Jahre alter Mann. Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie 171 Todesfälle in Herten gezählt worden. Kreisweit gab es bislang 1436 Todesfälle in Zusammenhang mit der Krankheit Covid-19.

Herten hat aktuell die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Recklinghausen. Sie liegt bei 493,0 (Stand 5. August). Am zweithöchsten ist die Inzidenz in Gladbeck (476,7), am niedrigsten in Waltrop (268,1). Der Kreis-Durchschnitt liegt bei 433,8 (-53,8).

Die Inzidenzen der Nachbarstädte:

Recklinghausen: 470,6

Marl: 468,5

Gelsenkirchen: 331,5

Herne: 507,2

Update, 5. August:
An diesem Freitag wurden im Kreis Recklinghausen neun weitere Todesopfer registriert, die an oder mit dem Coronavirus verstorben sind – darunter auch eines aus Herten. Nach Angaben des Kreisgesundheitsamtes handelt es sich um einen 54 Jahre alten Mann aus Herten. Er ist damit der insgesamt 170. Verstorbene in unserer Stadt seit Beginn der Pandemie. Im Kreis RE gab es bislang 1434 Todesfälle in Zusammenhang mit der Krankheit Covid-19.

Die Zahl der Neuinfizierten ist in dieser Woche zwar gesunken (305 – das ist ein Minus von 3), jedoch war der Rückgang im Vergleich mit anderen Städten so gering, dass Herten nun wieder die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im Kreisgebiet aufweist. Sie liegt aktuell bei 493,0 (-4,9). Am zweithöchsten ist die Inzidenz in Gladbeck (476,7), am niedrigsten in Waltrop (268,1). Der Kreis-Durchschnitt liegt bei 433,8 (-53,8).

Die Inzidenzen der Nachbarstädte:

Recklinghausen: 470,6

Marl: 468,5

Gelsenkirchen: 331,5

Herne: 507,2

In diesem Corona-Blog informieren wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, über die neuesten Entwicklungen in Herten. Was in den letzten Wochen und Monaten in unserer Stadt in der Pandemie geschah, können Sie an dieser Stelle noch einmal nachlesen.
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