
Update, 27. Mai:
Die Corona-Infektionen in Herten gehen kontinuierlich zurück: In den letzten sieben Tagen hat das Kreisgesundheitsamt gerade mal 145 Fälle registriert – vor Wochenfrist waren es im gleichen Zeitraum noch 221 Fälle gewesen (-76). Die Behörde führt dies einerseits auf saisonale Effekte wie das schöne Wetter zurück, das die Menschen verstärkt ins Freie gezogen hat und dort bekanntlich für eine deutlich schlechtere Verbreitung des Coronavirus sorgt. Andererseits muss man allerdings auch weiterhin von einer starken Untererfassung und hohen Dunkelziffer ausgehen, weil eine Kontaktnachverfolgung kaum noch stattfindet. Dadurch bleiben viele Infektionen – besonders, wenn sie symptomlos verlaufen – unentdeckt.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in unserer Stadt ist ebenfalls rückläufig. Sie liegt nun bei 226,3 – ein Minus von 131 Punkten gegenüber der Vorwoche. Der Kreis-Durchschnitt sank ebenfalls deutlich auf 216,6 (-150,9).
Die Inzidenzen der Nachbarstädte:
Recklinghausen: 224,9
Marl: 236,0
Gelsenkirchen: 196,1
Herne: 207,1
Update, 24. Mai:
Das Kreisgesundheitsamt in Recklinghausen hat fünf weitere Todesopfer in Zusammenhang mit Covid-19 registriert – eines davon kommt aus Herten.
Nach Angaben der Behörde handelt es sich dabei um einen 96-jährigen Mann, der nach seiner Erkrankung verstorben ist. Außerdem gibt es drei Verstorbene in Recklinghausen (zwei Frauen im Alter von 76 und 94 Jahren sowie ein 94-jähriger Mann) sowie einen in Dorsten (ein 89-jähriger Mann).
In Herten gibt es damit seit Beginn der Pandemie insgesamt 161 Todesopfer und 17.941 bestätigte Corona-Infektionen. Kreisweit sind bisher 1331 Menschen verstorben und 161.849 Ansteckungen registriert worden. Die Gruppe der Über-80-Jährigen bildet bei den Todesopfern mit 839 die bei weitem größte. Dagegen sind in den zehn Städten des Kreises RE bisher lediglich acht Menschen zwischen 20 und 39 Jahren mit oder an Covid-19 verstorben.
Seit Anfang April liefert das Kreisgesundheitsamt nur noch freitags aktuelle Corona-Zahlen, da nach Angaben der Behörde der Inzidenzwert als Indikator an Bedeutung verloren habe. Auch die Zahl der PCR-bestätigten Corona-Fälle bewege sich bereits längerer Zeit auf gleichbleibendem Niveau.
Tagesaktuelle Kreisdaten können weiterhin über die Dashboards des Robert-Koch.-Instituts (RKI) und des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) abgerufen werden. Diese Statistiken ergeben sich aus der täglichen Dateneingabe des Kreisgesundheitsamts in das Meldesystem des LZG.
Update, 20. Mai:
Ein 79-jähriger Mann ist das insgesamt 160. Todesopfer, das das Coronavirus seit Beginn der Pandemie in Herten gefordert hat. Im gesamten Kreis Recklinghausen kamen im Laufe der vergangenen Woche 26 Todesopfer hinzu, die Zahl stieg damit auf 1326.
Der grundsätzliche Trend, dass die Infektionszahlen zurückgehen, setzte sich aber auch in den vergangenen sieben Tagen fort. In diesem Zeitraum wurden 221 neu infizierte Hertenerinnen und Hertener gemeldet. Das waren 17 weniger als im Vergleichszeitraum der Vorwoche.
Entsprechend sank auch die Sieben-Tage-Inzidenz weiter auf 357,3 (-27,4). Unsere Stadt weist damit den fünfthöchsten Wert im Kreis Recklinghausen auf. Am höchsten ist die Inzidenz erneut in Haltern am See (496,8), am niedrigsten in Oer-Erkenschwick (222). Der Kreis-Durchschnitt liegt bei 367,5.
Die Inzidenzen der Nachbarstädte:
Recklinghausen: 388,4
Marl: 412,8
Gelsenkirchen: 299
Herne: 326,9
Update, 13. Mai:
An diesem Freitag gibt es das 159. Corona-Todesopfer in der Statistik. „Der Tote wurde schon im Dezember 2021 bei uns registriert und konnte erst jetzt Herten zugeordnet werden“, sagt Svenja Küchmeister von der Kreis-Pressestelle. Damit steigt die Gesamtzahl der Corona-Toten seit Beginn der Corona-Pandemie auf 159. Insgesamt verstarben im Kreis Recklinghausen bisher 1300 Menschen.
Die Infektionszahlen gehen allerdings kontinuierlich zurück. Auch in dieser Woche steckten sich wieder deutlich weniger Personen mit dem Coronavirus an als vor Wochenfrist. Für Herten sieht die Lage wie folgt aus: Es gab 238 Neuinfizierte in den vergangenen sieben Tagen – das waren 69 weniger als im Vergleichszeitraum der Vorwoche. Entsprechend sank auch die Sieben-Tage-Inzidenz weiter auf 384,7 (-111,6). Unsere Stadt weist damit den fünfthöchsten Wert im Kreis Recklinghausen auf. Am höchsten ist die Inzidenz in Haltern am See (589,2), am niedrigsten in Datteln (293,8). Der Kreis-Durchschnitt liegt bei 399,4.
Die Inzidenzen der Nachbarstädte:
Recklinghausen: 398,4
Marl: 424,6
Gelsenkirchen: 368,2
Herne: 448,6
Update, 6. Mai:
In den vergangenen sieben Tagen gab es in Herten 307 Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt am Freitag bei 496,3 – ein Rückgang von 132,5 Punkten.
Damit rangiert Herten aktuell auf dem dritten Platz im Kreis Recklinghausen hinter Haltern am See (626,2) und Dorsten (496,5). Am niedrigsten ist die Inzidenz in Oer-Erkenschwick mit 314,0. Der Kreis-Durchschnitt sinkt auf 457,0 – ein Minus von 193,9 Punkten.
In dieser Woche gab es keinen weiteren Verstorbenen in Zusammenhang mit Covid-19 in Herten. Damit bliebt die Gesamtzahl in unserer Stadt bei 158.
Laut Angaben des Informationssystems Gefahrenabwehr NRW wurden im Zeitraum vom 30. April bis 6. Mai insgesamt 46 Covid-19-Patienten stationär in Kliniken des Kreises RE aufgenommen. Das waren 21 weniger als in der Vorwoche. 10 bis 12 von ihnen wurden intensivmedizinisch behandelt.
Die Inzidenzen der Nachbarstädte:
Recklinghausen: 494,1
Marl: 427,0
Gelsenkirchen: 374,8
Herne: 451,8
In diesem Corona-Blog informieren wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, über die neuesten Entwicklungen in Herten. Was in den letzten Wochen und Monaten in unserer Stadt in der Pandemie geschah, können Sie an dieser Stelle noch einmal nachlesen.
Die Entwicklungen vom 1. bis 30. April 2022
Die Entwicklungen vom 1. bis 31. März 2022
Die Entwicklungen vom 1. bis 28. Februar 2022
Die Entwicklungen vom 1. bis 31. Januar 2022
Die Entwicklungen vom 1. bis 31. Dezember 2021
Die Entwicklungen vom 1. bis 30. November 2021
Die Entwicklungen vom 1. bis 31. Oktober 2021
Die Entwicklungen vom 1. bis 30. September 2021
Die Entwicklungen vom 1. bis 31. August 2021
Die Entwicklungen vom 1. bis 31. Juli 2021
Die Entwicklungen vom 1. bis 30. Juni 2021
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