Kein Kitaplatz – Timo Ratajczak ist verzweifelt: „Fürs Arbeiten bestraft“
Bei Timo Ratajczak liegen die Nerven blank. Er und seine Frau sind bei der Kita-Platz-Vergabe der Stadt leer ausgegangen. Bei anderen wurde die Hartnäckigkeit im zweiten Anlauf belohnt.
Sie hatten so gehofft – zumal der Wunschkindergarten ihnen vorab gute Chancen auf einen Kita-Platz signalisiert hatte. Inzwischen haben Timo Ratajczak und seine Frau eine Absage erhalten. Für alle drei angegebenen Kindergärten. Denn auch eine längere Anfahrt in andere Stadtteile hätte die Familie aus Disteln hingenommen.
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Geboren im Münsterland, nach dem Studium privat in Haltern am See hängen geblieben und seit 30 Jahren beruflich in Recklinghausen zu Hause. Trommelt dort mit Leidenschaft für Kultur- und Bildungsthemen. Liebt aber auch alle anderen Geschichten des Lebens und erzählt gerne von Menschen: was sie bewegt, was sie ärgert, wofür sie brennen… Nach Feierabend entweder volle Pulle auf dem Spinningrad, mit angezogener Handbremse auf der Yogamatte, mit Freunden in der Natur oder in den wärmeren Gefilden der Welt unterwegs.