
Am Montagvormittag (18.9.) sind die beiden städtischen Panzerblitzer noch an der Feldstraße und an der Recklinghäuser Straße im Einsatz. Tags darauf sollen sie umziehen und – wenn beide voll einsatzfähig sind – an der Marler Straße sowie an der Scherlebecker Straße stehen. Dort werden sie nach Angaben der Stadt Herten bis zum darauffolgenden Montag am Straßenrand bleiben und wieder teure Fotos von schnellen Autos machen.
Drei Blitzer in Herten-Süd und Westerholt aktiv
Zusätzlich überwacht auch die Polizei die Geschwindigkeit mit mobilen Kontrollen. Genauere Angaben macht die Behörde über ihre Standorte oder Einsatzzeiten grundsätzlich aber nicht im Voraus.
Der Kreis Recklinghausen beteiligt sich mit seinen beiden Radarsäulen (Westerholter und Gelsenkirchener Straße) schon seit drei Monaten nicht mehr an den Tempokontrollen in Herten. Die Kreisverwaltung lässt ihre Radarsäulen stattdessen weiter in den Nachbarstädten Marl und Dorsten Temposünder blitzen.
Die drei Radarsäulen der Stadt Herten blitzen jedoch weiter rund um die Uhr; zwei an der Ewaldstraße in Herten-Süd, eine an der Hertener Straße am Ortseingang Westerholt.
Laut aktuellem Bußgeldkatalog fallen innerorts bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von bis zu 10 km/h 30 Euro an, bei 11 bis 15 km/h sind es 50 und bei 16 bis 20 km/h bereits 70 Euro. Ab 21 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit kommt zudem ein „Punkt“ hinzu – plus 115 Euro.