
Autofahrer, die aus Scherlebeck kommen und auf der Straße Über den Knöchel auf den Zubringer auffahren wollen, kommen am Kreisverkehr Westerholter/Scherlebecker Straße nicht weiter.
Wegen Kanalarbeiten, verbunden mit der Sanierung des Geh- und Radweges, ist der Abschnitt vom Kreisel zur L511 aktuell nur als Einbahnstraße nutzbar – in der entgegensetzten Fahrtrichtung nach Scherlebeck.

Stattdessen werden Autofahrer auf eine Umleitung hingewiesen, wie sie mehrere hundert Meter weiter westlich den Beginn des Autobahnzubringers erreichen können. Das hat an einer Kreuzung vor allem im Berufsverkehr für Irritationen und Missstimmung gesorgt.
Denn einige Fahrer haben scheinbar auf der Suche nach dem gelb-schwarzen Hinweisschild der empfohlenen Umleitung „U7“ an der Kreuzung der Westerholter Straße zur Fritz-Erler- beziehungsweise Backumer Straße das reguläre, blau-weiße Verkehrszeichen übersehen, wonach nur Linienbusse nach links abbiegen dürfen. Das sorgte für längere Rückstaus, Unmut und einige Hupkonzerte.

Tatsächlich führt die Umleitung wenige Meter weiter geradeaus, wo sie auch korrekt gekennzeichnet ist.
Erst vor wenigen Tagen hat in Herten-Mitte hatte eine schlecht beschilderte Baustelle für einige brenzlige Situationen gesorgt. Einige Autofahrer hatten zu spät erkannt, dass die Gartenstraße in Höhe des DRK-Heimes gesperrt ist und sind unvermittelt auf die Nebenspur gezogen.