
Die Corona-Pandemie hat viele Vorhaben durchkreuzt. Auch das Städtische Gymnasium Herten (StGH) hat vor zwölf Monaten viele Aktivitäten zum 120-jährigen Bestehen der Schule auf Eis legen müssen. Aufgeschoben bedeutete aber nicht aufgehoben. Zwölf Monate später als ursprünglich geplant haben sich alle Schüler und Lehrer – also rund 1000 Menschen – am Montag (19.9.) auf die Reise auf die Nordsee-Insel Sylt gemacht und verbringen dort derzeit ein paar kurzweilige Tage.
Hertener Schulausflug mit vielen Aktivitäten
Seit Dienstag stehen auf dem Stundenplan der Kinder und Jugendlichen nicht die bekannten Unterrichtsfächer. Die Organisatoren um Schulleiterin Bärbel Schweers haben ein attraktives Programm für diese XXL-Klassenfahrt zusammengestellt. Die ersten Eindrücke, die die Urlauber von Inselrundfahrten, Wattwanderungen, Kutterfahrten oder dem Wellenreiten in die Heimat übermitteln, vermitteln jedenfalls eines: Die jungen Hertener haben aktuell viel Spaß.

Die Reisegruppe hat sich am Montag mit einem Sonderzug am Bahnhof Wanne-Eickel und einigen Bussen gen hohen Norden aufgemacht und schon am ersten Abend bei einer Nachtwanderung am Strand und durch die Dünen unvergessliche Momente erlebt.


Auch an den nachfolgenden Tagen reiht sich ein Highlight an das nächste. Eine „Wetten, dass…“-Show begeisterte am Dienstagabend ebenso wie ein Konzert von „Teach that“ auf der großen Strandbühne.


Den strahlenden Sonnenschein genießen große Teile der Hertener Reisegruppe an diesem Mittwochvormittag am Strand. Einige Schülerinnen und Schüler starteten mit einem Volleyball-Turnier in den Tag, der noch so manche Überraschung bereithalten wird.
