Baustelle an der Bahnhofstraße Umstrittene Umleitung ist bald Geschichte

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Eine Fräsmaschine befördert den alten Asphalt der Bahnhofstraße in den Anhänger des davor fahrenden Lkw.
Eine Fräsmaschine befördert den alten Asphalt der Bahnhofstraße in den Anhänger des davor fahrenden Lkw. © Patrick Köllner
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Die Arbeiten an der Großbaustelle Bahnhofstraße gehen in die letzte Phase. Am Freitag frästen Maschinen den alten Asphalt von der Fahrbahn. In den Tagen davor baute der Zentrale Betriebshof (ZBH) bereits die beiden Niederschlagswasser-Behandlungsanlagen ein. Was jetzt noch folgt, ist der Einbau des neuen Asphalts.

Wetter muss mitspielen

Wenn das Wetter mitspielt, soll die Asphaltierung Anfang nächster Woche stattfinden. Danach folgen Markierungsarbeiten. Die Sperrung bleibt deswegen voraussichtlich bis zum Donnerstag, 6. April, bestehen. „Der unvorhersehbare und witterungsbedingte hohe Grundwasserspiegel musste abgesenkt werden“, teilt ZBH-Leiter Michael Lauche mit.

Bis auf zwei Tage des Asphalteinbaus können Anwohner jederzeit ihre Grundstücke erreichen. Dazu gibt es rechtzeitig eine Mitteilung. Bis zur Freigabe erfolgt die umstrittene Umleitung weiter über die Hülsberg- und Schmielenfeldstraße. Besonders in der Hülsbergstraße kam es in den letzten Tagen zu zeitweise chaotischen Szenen. Auslöser waren Autotransporter, die dort seit Jahren für Verkehrsbehinderungen sorgen. Fragen zur Bauausführung beantworten der zuständige Bauleiter Felix Laukamp unter der Telefonnummer (02365) 99 66 34, oder vor Ort die Mitarbeiter der Firma Eurovia.

Noch vor Ostern soll die Bahnhofstraße zwischen der Hülsbergstraße und dem Nonnenbusch asphaltiert werden.
Noch vor Ostern soll die Bahnhofstraße zwischen der Hülsbergstraße und dem Nonnenbusch asphaltiert werden. © Patrick Köllner