
Das ergibt sich aus dem Quartalsbericht, den Betriebshofleiter Michael Lauche am Donnerstag, 25. Mai, im Betriebsausschuss vorstellen und erläutern wird. Die Sitzung ist öffentlich. Sie beginnt um 16 Uhr im Zentralen Betriebshof, Zechenstraße 20, mit der Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner.
Eine weitere gute Nachricht für den städtischen Haushalt wird Michael Lauche mitteilen: Die Stadt muss dem Betriebshof 2,4 Millionen Euro weniger Mittel und Kosten erstatten als für 2022 angemeldet wurden. Gründe sind neben maßvollem Wirtschaften geringere Kosten für Straßenbeleuchtung und Personal. Dass eingeplante Stellen in der Grünpflege nicht besetzt werden konnten, beschert dem Betriebshof-Team allerdings viel Arbeit. Parks, Friedhöfe und Grünflächen müssen gepflegt werden.
Vorläufiges Ergebnis
Die Erträge liegen mit 48,6 Millionen Euro um 2,1 Millionen unter den geplanten Annahmen. Das liegt unter anderem an höheren Papierpreisen und weniger Erstattungen aus dem Haushalt aufgrund gesunkener Kosten.
Der Betriebshof muss aber auch 3,2 Millionen Euro weniger aufwenden als geplant: Es gab geringere Entsorgungsmengen beim Hausmüll und
Bioabfall, wegen des milden Winters musste weniger gestreut werden.
Das Jahresergebnis ist vorläufig: Pensionen, Überstunden und nicht in Anspruch genommene Urlaubstage müssen noch einberechnet werden.