Vor zehn Jahren in Oer-Erkenschwick Bei den Spielen der Freundschaft traten „Kanten“ an

Das „Team Oer-Erkenschwick“ bei den Spielen der Freundschaft 2013 in Pniewy
Das „Team Oer-Erkenschwick“ bei den Spielen der Freundschaft, die 2013 in der polnischen Partnerstadt Pniewy stattfanden. © Archiv
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Täglich blicken wir in unser Archiv und zurück ins Jahr 2013. Was geschah vor zehn Jahren in Oer-Erkenschwick? Welche Themen hielten die Stimbergstadt in Atem? Über Pfingsten 2013 waren die Blicke nach Pniewy gerichtet. Denn die Oer-Erkenschwicker Delegation nahm in der polnischen Partnerstadt an den Spielen der Freundschaft teil.

Allerdings nahmen einige der gegnerischen Mannschaften das ungeschriebene Gesetz, an den Spielen der Freundschaft sollten Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren teilnehmen, wohl nicht ganz so ernst. Denn als die anderen Teams in Pniewy einmarschierten, wurde klar: Das sollte für das „Team Oer-Erkenschwick“ kein leichtes Unterfangen werden, einen Platz auf dem Treppchen zu schaffen. Oder wie es Delegations-Mitglied Johannes Kemper später formulierte: „Mann, da sind aber Kanten aus dem Weg zu räumen.“

Oer-Erkenschwick stellte das jüngste Team

Alle „Kanten“ konnte das Team vom Stimberg, das mit Abstand das jüngste im Wettbewerb war, am Ende tatsächlich nicht aus dem Weg räumen. Umso beachtlicher war der vierte Platz, der am Ende heraussprang. 25 Punkte in der Gesamtwertung bedeuteten zwar einen gehörigen Abstand zum slowenischen Sieger Kocevje (34 Punkte) sowie zu Gastgeber Pniewy (33) und Lübbenau (32). „Doch was unser Team gezeigt hat, war absolut in Ordnung“, sagte Stadtsportverbands-Vorsitzender Peter Duscha, als er den Wettbewerb analysierte.

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