Sieben-Tage-Inzidenz sinkt deutlich Recklinghausen liegt unter dem Kreis-Durchschnitt

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Eine Frau in Schutzkleidung führt einen Corona-Test durch.
Wie viele Corona-Fälle sind zu Freitag in Dortmund gemeldet worden? (Symbolbild) © picture alliance/dpa
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Jeden Freitag veröffentlicht das Kreisgesundheitsamt neue Corona-Zahlen. Und die haben in der vergangenen Woche eine erfreuliche Entwicklung genommen: Es gibt weniger neu registrierte Infektionsfälle, zudem ist die Sieben-Tage-Inzidenz deutlich gesunken.

Zahl der Corona-Toten liegt bei 333

Der Behörde sind binnen sieben Tagen 567 positive (PCR-)Tests gemeldet worden, in der Vorwoche waren es noch 827. Damit erhöhte sich die Zahl aller offiziell registrierten Corona-Fälle in Recklinghausen auf nun 42.580. Bekanntlich fließen aber nur PCR-Tests in die Statistik ein, positive Selbsttests hingegen müssen nicht gemeldet werden.

Nach Angaben des Kreisgesundheitsamtes sind seit Beginn der Datenerfassung im Februar 2020 in Recklinghausen 333 Menschen nachweislich im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist von 724,4 am 21. Oktober – dadurch war Recklinghausen der kreisweite Spitzenreiter – auf einen Wert von aktuell 510,3 gesunken. Damit liegt die Festspielstadt unter dem Kreis-Durchschnitt von 575,1. Angeführt wird der Städte-Vergleich derzeit von Dorsten, wo die Inzidenz 710,9 beträgt. Schlusslicht ist Oer-Erkenschwick mit einem Sieben-Tage-Wert von 401,3.