Auf der A40 Richtung Dortmund hat sich am Sonntagmittag der Verkehr gestaut. Die Polizei hat im Zusammenhang mit den Schüssen auf die Synagoge in Essen ermittelt.

Die A40 Richtung Dortmund war am Sonntag (20.11.) zwischen Essen-Frillendorf und Gelsenkirchen-Süd wegen eines Polizeieinsatzes kurze Zeit gesperrt gewesen. Später kam es zu einer kurzen Sperrung auf Höhe Bochum Zentrum. Grund dafür waren Ermittlungen der Polizei nach den Schüssen auf die Alte Synagoge in Essen.

Bei dem Einsatz hatten wohl Mantrailer die Autobahn abgesucht. Nach Angaben eines Polizeisprechers hatten Geruchsspuren die speziell ausgebildeten sogenannten Mantrailer-Hunde bereits am Freitag zur Autobahn geführt. Am Sonntag führten die Hunde die Beamten dann über die Autobahn hinter die Stadtgrenze von Essen und wieder von der Autobahn runter. Am frühen Abend dauerte die Verfolgung der Spur weiter an. Ob diese Fährte vom Täter stammte, sei aber noch offen, sagte der Sprecher.

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In der Nacht auf Freitag war in Essen auf das frühere Rabbinerhaus an der Alten Synagoge geschossen worden. Eine unbekannte Person hatte dabei mindestens drei Schüsse auf eine Tür abgegeben. Seitdem wird nach dem möglichen Täter gefahndet. Videoaufzeichnungen hatten bereits am Freitag erste Hinweise gegeben.

rej