Schalke-Stürmer Polter im Strudel der Emotionen Viele Tränen nach dem Abstieg

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Sebastian Polter (Nummer zehn) kann es nicht fassen: Schalke 04 ist abgestiegen.
Sebastian Polter (Nummer zehn) kann es nicht fassen: Schalke 04 ist abgestiegen. © Tim Rehbein/RHR-FOTO
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Die 2:4-Niederlage in Leipzig, die Schalkes fünften Abstieg in der Vereinsgeschichte besiegelte, ließ bei den Königsblauen niemanden kalt. Viele Spieler weinten, besonders Sebastian Polter hatte der Sturz in die 2. Liga hart getroffen. „Bei mir überwiegt die Enttäuschung. Dass wir abgestiegen sind, ist für uns Spieler und den Verein nichts Schönes. Ich habe viele Tränen vergossen“, schluchzte Polter im Interview bei „Sky“.

Als die rund 7.000 mitgereisten Schalker Fans ihre Mannschaft in Leipzig feierten, war Polter tief beeindruckt. Die Aufmunterung der Anhänger tue enorm gut. „Ich bin jemand, der direkt wieder aufstehen möchte. Wenn ich angeknockt bin, möchte ich helfen, das alles wieder aufzubauen,“ betonte der Stürmer.

Nun will sich Polter erst einmal von den Strapazen einer höchst anstrengenden Saison erholen. Im Familienkreis will er neue Kraft tanken. Nach einem Brunch am Sonntagvormittag mit allen Spielern sowie Sportvorstand Peter Knäbel und des Trainer- und Funktionsteams beginnt für die Schalker Spieler der Urlaub. Die neue Zweitligasaison startet bereits Ende Juli.

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