
Geboren in Haltern, ein „Kind“ der Schalker Knappenschmiede, über die U23 schließlich Stammspieler bei den Profis geworden, für die er zwischen 2007 und 2018 spielte, davon einige Jahre als Kapitän: Benedikt Höwedes ist auf Schalke ein Kult-Kicker. Mit ihm werden vor allem auch Erinnerungen an bessere Zeiten verbunden.
Tedesco hatte andere Pläne
Viele Fans hadern noch und können bis heute nicht nachvollziehen, wie und warum Höwedes schließlich „abserviert“ wurde: Trainer Domenico Tedesco sah in ihm offenbar keinen Stammspieler mehr, Höwedes ließ sich erst zu Juventus Turin ausleihen und beendete seine Profi-Laufbahn schließlich bei Lokomotive Moskau.
DFB-Vertrag wird nicht verlängert
Zuletzt war der 34-jährige Höwedes Team-Manager beim DFB, sein Ende 2022 ausgelaufener Vertrag beim Deutschen Fußball-Bund wird laut „Sport Bild“ nicht verlängert. Eine Meldung, die auch für Schalke-Fans interessant ist.
Denn wann immer Schalke auf der Suche nach sportlichen Leitungsfiguren war, fiel auch der Name Höwedes – ein Typ wie er würde dem Verein gut tun. Ist eine Rückkehr nach Schalke nun denkbar? Der Zeitpunkt wäre vielleicht gar nicht mal so ungünstig.
Schalke sortiert sich neu
Denn nach dem überraschenden Rücktritt von Sportdirektor Rouven Schröder im Oktober sortieren die Königsblauen diese Abteilung neu. Das Duo André Hechelmann/René Grotus, habe seine erste Bewährungsprobe in der am Dienstag zu Ende gegangenen Winter-Transferperiode bestanden – so Sportvorstand Peter Knäbel.
„Immer in unseren Gedanken“
Aber: Es soll und wird Unterstützung bekommen – entweder durch einen neuen Chef oder eine andere Person auf anderer Ebene. Könnte Benedikt Höwedes dafür ein Kandidat sein?
Knäbel will das zumindest nicht komplett ausschließen: „In unseren Gedanken ist er immer dabei.“ Schalkes Sportvorstand weißt allerdings auch darauf hin, „dass das dann schon alles passen müsste“ und darauf, dass man diesen Job auch „richtig lernen“ müsse.