Kreisliga-A-Schlusslicht DTSG Herten verkauft sich in Unterzahl gut
Knapp 70 Minuten hielt DTSG Herten mit zehn Spielern gut dagegen, am Ende gewann der SV Vestia Disteln II dann doch glanzlos mit 5:1 (1:0). Dass die Hausherren überhaupt antreten konnten, war dem Umstand geschuldet, dass gleich vier Akteure einen PCR-Test auf Kosten des Vereins machen lassen mussten. Zudem bezahlte Suat Akyüz, Trainer und Vorsitzender in Personalunion, Stürmer Mohamed Bamba noch die Zugfahrkarte von Berlin nach Herten. Bambas Familie lebt in der Hauptstadt. „400 Euro haben wir für die Niederlage bezahlt“, meint Suat Akyüz. Und meint mit Blick auf die Kosten: „So geht es in der Meisterschaft nicht weiter, das ist für mich eine Farce-Veranstaltung.“