U19 des VfB Waltrop gelingt Punktlandung und steigt in die Westfalenliga auf
Am Ende waren es die erhofften 500 Zuschauer im Hirschkampstadion, die live dabei sein wollten, um das Endspiel um den Aufstieg in die Westfalenliga zu erleben. Der Adrenalinpegel stieg bei allen Beteiligten ins Unermessliche.
In der ersten Halbzeit wurde auf beiden Seiten viel taktiert. Die Gäste hatten mehr Ballbesitz, großartige Chancen sprangen dabei aber nicht heraus. Die von VfB-Kapitän Linus Waldner hervorragend organisierte Waltroper Abwehr ackerte, kämpfte um jeden Millimeter – ließ schlichtweg nichts zu. Ebenso Torwart Liam Schneider, der eine absolute Topleistung zeigte.
Es schien, als hätten die Trainer in der Pause jeweils bei ihren Teams den Attacke-Knopf gedrückt. Jetzt wurde die Partie offener, hitzige Zweikämpfe prägten die zweiten 45 Minuten. Die Gäste-Bank sah die Gelbe Karte, die Spieler auf dem Feld kamen sich auch abseits der Zweikämpfte verdächtig nahe. Unfair wurde es nicht, Oberliga-Schiedsrichter Martin Pier leitete die Partie souverän.
Brigthney Igbinadolor schießt das Meistertor
Jedem war klar: Wer das erste Tor schießt, gewinnt das Spiel. Und genau so sollte es dann auch kommen. In der 54. Minute patzte die SSV-Abwehr, auf Waltrops Toptorschütze Brightney Igbinadolor war auch in diesem Krimi Verlass: Er erzielte das 1:0, seine Abwehrkollegen hielten danach die Bude sauber, und damit war der ersehnte Meistertitel und der damit verbundene Westfalenliga-Aufstieg perfekt.