
„Radfahren mit Elektro-Unterstützung wird immer populärer – auch in Waltrop“, berichtete unsere Zeitung in der Ausgabe vom 17. Januar 2013. Zunehmend gerate die Vorstellung, dass E-Bikes nur etwas für gebrechliche Menschen seien, ins Wanken, bestätigte damals auch Gabriele Bode von Bode Bikes an der Dortmunder Straße. Die Fahrradhändlerin wusste von mehreren Waltropern, für die das Elektro-Rad eine Alternative zum Auto für die tägliche Fahrt zur Arbeit nach Datteln oder Recklinghausen war. Auch ihr Kollege Bernhard Mennemeier bestätigte den Trend: „Die Nachfrage nach Elektro-Rädern wächst.“ Bei ihm seien acht Prozent der verkauften Räder inzwischen E-Bikes. Zum Vergleich: Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) berichtete für den gesamtdeutschen Markt, dass im ersten Halbjahr 2022 rund 800.000 E-Bikes und 580.000 Fahrräder produziert worden seien.
Auch bei winterlichen Bedingungen in Waltrop unterwegs
Zurück zum Bericht vom 17. Januar 2013: Jürgen Rosenbaum, damals Vorsitzender des Seniorenbeirates, war auch bei winterlichen Bedingungen fast jeden Tag mit seinem E-Bike in der Stadt unterwegs, das er sich vor drei Jahren für knapp 1400 Euro angeschafft hat. „Ich habe es noch nie bereut“, sagte der Senior.
Die Fahrradhändler geben indes noch allen E-Bike-Käufern diesen Tipp: Nicht am falschen Ende sparen – und in ein ordentliches Schloss und in eine Versicherung investieren.